Illegales Autorennen? Polizei stoppt fünf Fahrzeuge

"Fast and Furious" mitten in Bayern: Die Polizei stoppt fünf Fahrzeuge, die sich auf dem Weg von München nach Starnberg ein illegales Rennen geliefert haben sollen. Bei der riskanten Aktion wurde offenbar ein Kind gefährdet.
AZ/dpa |
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Eines der fünf beteiligten Fahrzeuge.
Polizeipräsidium Oberbayern Süd Eines der fünf beteiligten Fahrzeuge.

Starnberg - Weil sie an einem illegalen Autorennen teilgenommen haben sollen, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft gegen fünf Autofahrer. Mehreren Zeugen waren am Freitag auf der A95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen fünf Autos durch ihre Fahrweise aufgefallen. Nach Verlassen der Autobahn soll einer der Fahrer in Starnberg eine rote Ampel missachtet haben, wobei laut Polizei ein Kind gefährdet wurde.

Schon vorher hatte der Konvoi den Ermittlungen zufolge Aufsehen erregt, als bei der Abfahrt in München aus der Gruppe heraus eine Rauchbombe gezündet worden sein soll.

Eines der fünf beteiligten Fahrzeuge.
Eines der fünf beteiligten Fahrzeuge. © Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Polizei stoppt illegales Autorennen

Schließlich stoppte die Polizei auf der Bundesstraße 2 bei Weilheim die Fahrt der fünf Autos, in denen zwölf Menschen saßen. In den Autos wurden noch zahlreiche Feuerwerkskörper gefunden. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die fünf Fahrer. Der 51-Jährige, der das Kind gefährdet haben soll, musste seinen Führerschein abgeben und muss mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung rechnen.

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