Gewalt am S-Bahnhof: Schüler (15) von großer Gruppe verfolgt und mit Messer bedroht

An die 20 Jugendliche sollen am S-Bahnhof Ottobrunn einen 15-Jährigen verfolgt haben, er wurde offenbar geschlagen und mit einem Messer bedroht. Die Bundespolizei startet einen Zeugenaufruf.
Guido Verstegen
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Die Bundespolizei bittet mögliche Zeugen, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der Telefonnummer 089/5155500 zu melden. (Symbolbild)
Die Bundespolizei bittet mögliche Zeugen, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der Telefonnummer 089/5155500 zu melden. (Symbolbild) © Bundespolizei

Am S-Bahnhof Ottobrunn (Landkreis München) ist ein 15-jähriger Schüler aus Haar das Opfer eines Gewaltakts geworden. Er soll von einer großen Gruppe Jugendlicher verfolgt worden sein. Es gab wohl Schläge, und auch ein Messer war den Angaben zufolge im Spiel. 

Gewalttätige Gruppe flüchtig: Erste Fahndungsmaßnahmen ergebnislos

Das Ganze spielte sich am Montag (15. September) gegen 15.45 Uhr ab, berichtet die Bundespolizei. Etwa 15 bis 20 Jugendliche waren hinter dem 15-Jährigen her, drei Unbekannte aus der Gruppe schlugen offenbar zu, einer bedrohte ihn mit einem Messer.

Ein zunächst entwendetes Cap soll er, bevor die Aggressoren flüchteten, zurückerhalten haben. "Nahbereichsfahndungen von Bundes- wie Landespolizei verliefen ergebnislos", hieß es weiter.

Der Junge erlitt eine blutende Wunde an der Lippe, eine Betreuung von Sanitätern lehnte er ab. Die Bundespolizei nahm Ermittlungen wegen des Verdachts gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung auf.


Die Bundespolizei bittet mögliche Zeugen, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der Telefonnummer 089/5155500 zu melden.

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39 Kommentare
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  • Ali Kante am 17.09.2025 09:50 Uhr / Bewertung:

    Die üblichen Links-Grünen kochen vor Wut, weil ihr Gutmenschen-Weltbild immer wieder zerstört wird. Herrlich...

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  • Wendeltreppe am 17.09.2025 11:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ali Kante

    Ich z.B. zähle mich nicht zu den Ihnen "im Magen liegenden" Parteianhängern. Bin aber dafür, statt auf Mutmaßungen (im Klartext unverkennbar Hetze) und "Erfahrungswerten" herumzureiten, sondern einfach Fakten zu nennen.

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  • Ali Kante am 16.09.2025 11:30 Uhr / Bewertung:

    Die Buntheit Münchens ist durchaus mit der von Berlin zu vergleichen.

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