Blutverlust und Not-OP: E-Scooter-Fahrer kracht in Verkehrszeichen

Aus ungeklärten Gründen bleibt ein Mann bei einer nächtlichen E-Scooter-Fahrt an einem Verkehrszeichen hängen. Er stürzt und verliert eine Menge Blut.
AZ/dpa |
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Die Polizei ermittelt. (Symbolbild)
Die Polizei ermittelt. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Ein 46-Jähriger hat sich nach einem Sturz mit einem E-Scooter einer mehrstündigen Notoperation unterziehen müssen. Der Mann fuhr in der Nacht mit seinem E-Scooter durch Hohenlinden (Landkreis Ebersberg), wie die Polizei mitteilte. Demnach blieb er aus bislang ungeklärter Ursache an einem Verkehrszeichen hängen und stürzte.

Bei dem Sturz zog der 46-Jährige sich demnach eine Fraktur des Beins zu und verlor eine erhebliche Menge an Blut. Laut Polizei war der Mann zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Der E-Scooter besaß kein Kennzeichen und war auch nicht versichert. Außerdem bestand der Verdacht, dass der Roller schneller als 20 Kilometer pro Stunde fahren konnte. Bei der Geschwindigkeit sei eine Fahrerlaubnis nötig, die der Mann nicht besitze. Es wird ermittelt.

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3 Kommentare
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  • FredC2 am 07.09.2025 11:14 Uhr / Bewertung:

    Tragisch.
    Allerdings hapert es bei den Scooterfahren bei der überwiegenden Mehrheit eh stark mit dem (Mit)denken, insbesondere beim Abstellen der Dinger und der richtigen Benutzung der Radwege.

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  • tutwaszursache am 08.09.2025 11:43 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von FredC2

    Wie bei allen Gruppen von Verkehrsteilnehmern fallen einem diejenigen, die sich stark verkehrswidrig benehmen, wesentlich stärker auf als diejenigen, die sich angepasst verhalten.

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  • FredC2 am 08.09.2025 22:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von tutwaszursache

    Ich behaupte, bei diesen Spaßfahrern ist das Verhältnis 1:10,
    also ein Depp kommt auf Zehn.
    Bei Autofahrern sehe ich das Verhältnis etwas bessern an, vielleicht 1:30.

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