Überfall vom "Freund"

Nach einem fröhlichen Abend auf dem Optimol-Gelände machte sich ein Sozialpädagoge auf den Heimweg. Dabei begegnete er einem Mann, den er für einen ehemaligen Schulkameraden hielt. Doch der wollte ihn ausrauben.
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Das Optimol-Gelände in Haidhausen: Hier ereignete sich der versuchte Raub.
Martha Schlüter Das Optimol-Gelände in Haidhausen: Hier ereignete sich der versuchte Raub.

MÜNCHEN - Nach einem fröhlichen Abend auf dem Optimol-Gelände machte sich ein Sozialpädagoge auf den Heimweg. Dabei begegnete er einem Mann, den er für einen ehemaligen Schulkameraden hielt. Doch der wollte ihn ausrauben.

Es war um 0.50 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Ein 29-jähriger Sozialpädagoge hatte genug vom Feiern, verließ das Optimol-Gelände Richtung Ostbahnhof. Dabei kam ihm ein etwa 23-jähriger Mann entgegen, knapp 1,80 Meter groß, mit dunklen nach hinten gegelten Haaren. Der 29-jährige glaubte einen ehemaligen Schulfreund zu sehen, rief nach ihm mit Vornamen. Doch der vermeintliche Bekannte reagierte nicht, ging einfach vorbei.

Plötzlich jedoch drehte sich der vermeintliche Freund um, packte den 29-Jährigen an der Jacke und forderte Geld. Der erschrockene Sozialpädagoge konnte sich losreißen, rannte davon. Doch nach der Kreuzung Frieden-, Grafinger Straße hatte ihn der Räuber wieder eingeholt. Er hielt sein Opfer am Hals fest, ballte bedrohlich eine Faust.

Der Sozialpädagoge wollte schon sein Geld aus seiner Umhängetasche holen, als eine Polizeistreife am Tatort vorbeifuhr. Laut schrie das Opfer um Hilfe, deswegen ergriff der Räuber die Flucht. Trotz sofortiger Fahndung konnte er aber nicht gefasst werden.

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