Tücher, Feuer, Sturm
Die Windriders aus Sachsen lassen auf dem Marienplatz goldene Tücher flattern.
Es bläst. Von unten. Kräftig. Auf drei Windmaschinen stehen drei Frauen in Rot. Zum Glück werden sie nicht davongeblasen. Dafür flattern die zwölf Meter langen, goldenen Stoffbahnen, die sie in den Händen halten, senkrecht in die Höhe.
Die Windriders des Theater Helmnot waren im vorigen Jahr besondere Publikumslieblinge bei der langen Shoppingnacht. Diesmal bilden sie Abschluss und voraussichtlich Höhepunkt des Programms auf der zentralen Bühne am Marienplatz.
Zu eigens kombinierter Musik zaubern die Artisten aus Sachsen sieben Minuten lang einen kleinen dynamischen Vierakter auf die Propellermaschinen: poetische Power im Sturmgebläse.
Bühne am Marienplatz, Freitag kurz vor 23 Uhr.
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