Treffen trotz Verbot: Polizei vertreibt Jugendliche am OEZ und Gollierplatz

Die Polizei überwacht verstärkt Treffpunkte von Jugendlichen an öffentlichen Plätzen.
Ralph Hub
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Am Olympia Einkaufszentrum haben sich Jugendliche den Corona-Maßnahmen zum Trotz zu einem Treffen verabredet. (Symbolbild)
Am Olympia Einkaufszentrum haben sich Jugendliche den Corona-Maßnahmen zum Trotz zu einem Treffen verabredet. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

München - Die Beschränkungen während der Corona-Krise machen vor allem Kindern und Teenagern immer mehr zu schaffen. Der Unterricht in der Schule fällt aus, mit mehreren Freunden darf man sich zu Hause nicht mehr verabreden. Die Clique fehlt, der Kontakt über Chatgruppen ist kein Ersatz.

Polizei von Anwohner über Jugendgruppen vor OEZ informiert

Deshalb weichen immer mehr Jugendliche auf Treffpunkte in der Stadt aus, um sich im Freien zu verabreden. Dabei wird aber oft der Abstand nicht eingehalten und es werden keine Masken getragen.

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Anwohner des OEZ informierten die Polizei, dass sich in dem Einkaufszentrum vermehrt Jugendliche versammeln. Die Polizei schickte Streifen. Alleine am Donnerstag wurden elf Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz im Bereich des OEZ angezeigt.

Treffpunkt Golliersplatz: Jugendliche von Polizei angezeigt

Auch an Orten wie beispielsweise dem Gollierplatz verabreden sich immer öfter Teenager. Am Donnerstag trafen sich dort sieben Jugendliche, um Tischtennis zu spielen, Musik zu hören und zu trinken. Sie wurden von der Polizei angezeigt.

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7 Kommentare
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  • Laura87 am 23.01.2021 11:35 Uhr / Bewertung:

    Kleiner Tipp am Rande: Tankstellen und ihre Parkplätze.....aber da wird scheinbar konsequent weggeschaut.

  • Dr. Schönfärber am 23.01.2021 08:18 Uhr / Bewertung:

    Manche meinen wohl sie sind etwas besseres und die Pandemie geht sie nichts an.

  • am 23.01.2021 12:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Und manche meinen (Vergleich Bayern - Österreich) dass man nur dumm daherreden muss und die Polizei holen, damit das rampunierte deutsche Gesundheitssystem nicht so auffällt. In Österreich werden alle Polizisten, Krankenschwestern, Verwaltungspersonal mit Partei-Verkehr, Feuerwehr, Bus-Fahrer, Taxi-Fahrer, usw. 1 x pro Woche auf Corona getestet. Bei 'Professionellen' ('Schnoiln') ist der regelmäßige Abstrich auch üblich und Berufsvoraussetzung gewesen, solange die Damen noch arbeiten durften. In Weißrussland (Bayern) ist weder Geld noch Labor-Kapazität vorhanden (für Corona, bei Tripper, Syph und Schanker mussten die Damen halt selbst zahlen wenn sie im 'Vertikal-Gewerbe' arbeiten wollten). Nur die Polizei, die kommt sofort, wenn man sie ruft, weil Jugentliche halt auch nicht mehr wissen wo hin. --- Schulverbot!, Diskoverbot!, Jugendzentrum's_Verbot!, MacDonalds-Verbot, --- Polizei.

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