Totes Baby im Zug: Es wurde in Österreich getötet

Einen Tag nach dem Fund einer Babyleiche in einer Zugtoilette am Münchner Hauptbahnhof fehlt von der Mutter des Kindes jede Spur. Festzustehen scheint hingegen, dass der Tatort in Österreich liegt.
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In solchen weißen Fahrzeugen werden die Müllsäcke aus den Zügen abtransportiert. Die Spurensicherung durchsucht den Müll jetzt nach Hinweisen.
Agnes Vogt In solchen weißen Fahrzeugen werden die Müllsäcke aus den Zügen abtransportiert. Die Spurensicherung durchsucht den Müll jetzt nach Hinweisen.

Wien. München -  Im Fall des im Railjet Budapest - München tot aufgefundenen Neugeborenen hat auch die Wiener Polizei Ermittlungen aufgenommen. Aus der Befragung des Zugpersonals gehe hervor, "dass der Tatort in Österreich liegt", wie Polizeisprecher Roman Hahslinger am Mittwoch sagte. Das bedeutet, dass das Tötungsdelikt irgendwo auf der Fahrt zwischen Wien und Salzburg passierte.

Das tote Baby war am Dienstagmorgen bei Reinigungsarbeiten im Zug entdeckt worden, der zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstellgleis stand.

Der ÖBB-Railjet 68 war am Montag um 15.10 Uhr in Budapest gestartet und über Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg und Rosenheim nach München gefahren. Nach Polizeiangaben hatte das Baby nach seiner Geburt noch gelebt, wurde dann aber getötet. Möglicherweise brachte die unbekannte Mutter das Kind in der Toilette oder im Bordrestaurant zur Welt.

Von der Mutter fehlte jedoch noch jede Spur, zur ihr gibt es keine Hinweise, bestätigte auch ein Sprecher der Münchner Polizei.

 

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