Toter am Stachus in München gefunden: Fall gibt der Polizei Rätsel auf

Ein Mann lehnt regungslos an einer Säule an den Arcaden am Stachus – direkt neben dem McDonald's. Ein Passant alarmiert Rettungsdienst und Polizei. Für den 44-Jährigen ist es zu spät.
von  Ralph Hub
Am Karlstor unter den Arcaden ist am Montagmorgen ein Toter gefunden worden. (Symbolbild)
Am Karlstor unter den Arcaden ist am Montagmorgen ein Toter gefunden worden. (Symbolbild) © Sigi Müller

München - Ein mysteriöser Todesfall beschäftigt derzeit die Münchner Kripo. Ein Passant hat am Montagmorgen gegen 6.15 Uhr am Karlsplatz einen leblosen Mann gefunden. Es handelt sich nach Polizeiinformationen um einen 44 Jahre alten Syrer. 

Der Mann sitzt regungslos an einer Säule

Der Mann hatte sich in den Arcaden am Karlstor niedergelassen. Er saß am Boden, mit dem Rücken gegen eine der Säulen gelehnt. Mehrere Streifenwagen und ein Rettungswagen fuhren zum Stachus. Ein Notarzt konnte dem Mann allerdings nicht mehr helfen.  Der 44-Jährige war bereits tot. Die Leiche weist keinerlei sichtbare Verletzungen auf, teilte am Montagvormittag ein Polizeisprecher mit.

Kein Hinweis auf Drogen

Es handelt sich bei dem Verstorbenen laut Polizei um einen 44-Jährigen, der in Syrien geboren ist und keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Auch Hinweise auf Drogen liegen nicht vor. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache übernommen. 

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