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Tierpark-Besuch wird teurer: Preiserhöhung in Hellabrunn

Der Tierpark Hellabrunn erhöht zum 1. Februar seine Preise. Grund dafür seien vor allem die steigenden Betriebskosten.
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Der Tierpark-Besuch wird ab Februar etwas teurer. (Archivbild)
Der Tierpark-Besuch wird ab Februar etwas teurer. (Archivbild) © Marc Müller/Tierpark Hellabrunn

München - Nicht nur der Schwimmbad-Besuch oder das Fahren mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in München ist zuletzt teurer geworden, auch der Tierpark Hellabrunn erhöht zum 1. Februar seine Eintrittspreise.

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Tierpark Hellabrunn: Erwachsene zahlen künftig drei Euro mehr

Nach mehreren Jahren ohne Erhöhung werde es nun "eine moderate Preisanpassung" geben, teilte die Tierpark-Verwaltung am Dienstag mit. Zuletzt wurden die Preise der Tageskarten vor fünf Jahren erhöht.

Für eine normale Erwachsenen-Tageskarte müssen Besucher künftig 18 Euro zahlen, bisher liegt der Preis bei 15 Euro. Der Eintrittspreis für Kinder wird von bislang sechs auf sieben Euro erhöht. Die kleine Familien-Tageskarte kostet künftig 22 Euro (bisher 19 Euro), die große Familien-Tageskarte liegt ab Februar bei 39 Euro (bisher 33 Euro). Zudem erhöhen sich die Parkgebühren.

Die Tierpark-Preise im Vergleich.
Die Tierpark-Preise im Vergleich. © AZ

Auch die Preise der Jahreskarten werden angepasst – laut Tierpark erstmals seit fast 20 Jahren. Künftig kostet eine Jahreskarte für Erwachsene 59 Euro, für Kinder 30 Euro. Für Familien erhöht sich der Preis auf 59 Euro (kleine Familien-Jahreskarte) bzw. 118 Euro (große Familien-Jahreskarte).

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So begründet die Tierpark-Verwaltung die Preiserhöhung

Grund für die Preiserhöhung seien der Tierpark-Verwaltung zufolge steigende Betriebskosten. "Auch der Tierpark Hellabrunn muss verantwortungsvoll und betriebswirtschaftlich handeln. Steigende Kosten bei Energie, Futterversorgung und Personal zwingen Hellabrunn vorausschauend zu agieren, um den umfangreichen Tierparkbetrieb aufrechtzuerhalten", erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban in einer Mitteilung. Zudem habe auch die Corona-Pandemie mit der wochenlangen Schließung "ihre wirtschaftlichen Spuren hinterlassen". Die Preisanpassung sei laut Baban daher "unvermeidbar".

Im Herbst des vergangenen Jahres hatte der Stadtrat rund 5,6 Millionen Euro zugeschossen. Über Preiserhöhungen war schon davor diskutiert worden, zunächst hatte die Stadt dem aber eine Absage erteilt.

Nun hat sich der Verwaltungsrat aber anders entschieden, ab Anfang Februar gelten die neuen Tarife – und auf dem Tierpark-Gelände auch weiterhin 2G. 

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