Tauben in München: Der Krach ums Gegurre

Eine Taube bringt eine Radlerin zu Fall - und belebt eine alte Debatte neu: Wie soll die Stadt mit der sich stark vermehrenden Vogelart umgehen?
AZ-Lokalredaktion |
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MÜNCHEN - Liegt Bodega Bay in München? Es klingt jedenfalls wie eine Szene aus Hitchcocks Klassiker „Die Vögel“, was uns AZ-Leser Manfred Nehmer schreibt: „Ich plädiere für den totalen Abschuss der Tauben! Denn sie übertragen nicht nur Krankheiten und beschädigen Gebäude, sondern sind bei offenem Fenster ins Schlafzimmer meiner Mutter eingefallen, haben auf die Tapeten und Schränke eingehackt, und meine Mutter angegriffen, als sie sie aus dem Schlafzimmer hinaustreiben wollte“, berichtet er. „Schlussendlich konnten meine Mutter und ich sie nur durch wiederholt massiven Einsatz von Besen nach drei Stunden endlich aus dem Schlafzimmer vertreiben!“

Zugegeben: Dabei dürfte es sich wirklich um einen Extremfall handeln – wie auch beim durch eine Taube ausgelösten Unfall, über den die AZ am Freitag berichtete. Trotzdem beschäftigt das Thema die Münchner seit Jahren. Wir haben uns deshalb in der Stadt umgehört und Passanten nach ihrer Meinung zur Problematik befragt (siehe Printausgabe der AZ).

Rätselhaft bleibt, ob AZ-Leser „Roland“ seine Mail ernst oder ironisch meint. Er schrieb: „Hoffentlich kontrolliert die Polizei endlich diese unverantwortlichen Tauben-Terroristen. Alle in den Bau!“

Sind die Tauben ein Problem? Schreiben Sie hier einen Kommentar oder schicken Sie uns eine Mail an lokales@abendzeitung.de

Was die Münchner über das Thema denken, lesen Sie in der Wochenendausgabe der AZ.

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