Tachomanipulation: Autohändler muss ins Gefängnis

Weil er Tachos manipulierte und ein falsches Gutachten über ein Unfallfahrzeug ausstellte, muss ein 41-jähriger Autohändler zweieinhalb Jahre ins Gefängnis.
dapd |
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Vom Tacho-Stand hängt der Wert eines Gebrauchten ab.
dpa Vom Tacho-Stand hängt der Wert eines Gebrauchten ab.

München - Ein Autohändler ist vor dem Landgericht München wegen Tachomanipulationen zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die Kammer sah es am Freitag als erwiesen an, dass der 41 Jahre alte Händler und Kfz-Sachverständige zwischen Herbst 2008 und Dezember 2010 die angezeigten Kilometerstände an Dutzenden Autos reduzierte, um deren Wert zu steigern.

Zudem erstellte der Mann in seiner Funktion als Kfz-Sachverständiger bewusst ein falsches Gutachten über ein Unfallfahrzeug. Dem Urteil ging eine Absprache zwischen Kammer, Staatsanwaltschaft und Verteidigung voraus, in der sich die Beteiligten auf das Strafmaß geeinigt hatten, für den Fall, dass der Angeklagte ein Geständnis ablegt. Der Mann hatte die Vorwürfe daraufhin weitgehend eingeräumt.

 

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