Süße Bilder: Die neue Eisbärenwelt im Tierpark

Neues Zuhause für die Münchner Eisbären: Bürgermeisterin Christine Strobl hat am Mittwoch das neue Eisbärengehege im Tierpark Hellabrunn eröffnet. Mit Bildern.
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MÜNCHEN - Neues Zuhause für die Münchner Eisbären: Bürgermeisterin Christine Strobl hat am Mittwoch das neue Eisbärengehege im Tierpark Hellabrunn eröffnet. Mit Bildern.

„Es ist die größte Eisbärenanlage Europas, wenn nicht sogar der ganzen Welt“, sagte sie und sprach von einer „Erlebniswelt für Eisbären“. Ganz fertig ist das Gelände allerdings noch nicht, zunächst konnte nur ein Teil eröffnet werden.

In der vergangenen Woche waren die Bären Giovanna (auch Gianna genannt) und Yoghi aus Berlin nach München zurückgekommen. „Servus Dahoam“ nannte Hellabrunn die Feier zur Eröffnung des neuen Geheges. „Ich muss ehrlich sagen, ich würde mich auch freuen, wenn ich von Berlin nach München zurückkehren würde“, sagte Strobl.

Viele Berliner sahen das allerdings anders und wollten den Umzug mit Unterschriftenaktionen verhindern. Bärin Giovanna hatte sich in der Hauptstadt mit Publikumsliebling Knut angefreundet. „Eisbären sind nicht monogam – sie mögen sich eine Zeitlang und dann auch wieder nicht“, beruhigte der Zoologische Direktor des Tierparks Hellabrunn, Andreas Knieriem.

Auf rund 2700 Quadratmetern sollen die dreijährige Giovanna und der zehnjährige Yoghi es sich nun in München gutgehen lassen – und kleine Eisbären in die Welt setzen. Die Bärin wird bald geschlechtsreif. Die mehr als fünf Millionen Euro teure Anlage umfasst nach Angaben Knieriems neben einem Whirlpool auch einen „Mutter-Kind-Bereich“. Am Mittwoch wagte sich zunächst nur Yoghi ins neue Zuhause, sah sich genau um, schnüffelte an den Wänden und sprang ins Wasser. Er und Giovanna sollen sich erst einmal getrennt voneinander eingewöhnen.

Der Berliner Zoo, der die beiden Bären im vergangenen Jahr aufgenommen hatte, schickte Glückwünsche nach Bayern. „Wir wünschen den Münchner Kollegen viel Freude mit ihren Eisbären im neuen Gehege und drücken die Daumen, dass es dort bald zur erfolgreichen Naturaufzucht kommen möge“, teilte der Zoologische Garten mit.

dpa

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