Sturz vor S-Bahn: Mann überlebt in Rettungsmulde!

Riesen Glück hatte ein Mann, der am Dienstag kopfüber vor eine einfahrende S 8 gestürzt war. Der 36-Jährige hatte sich in die Rettungsmulde gerollt und rettete sich das Leben.
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Ein Mann ist vor die S-Bahn gestürzt und hat überlebt. Er rollte sich in die Rettungsmulde. (Symbolbild)
Mike Schmalz Ein Mann ist vor die S-Bahn gestürzt und hat überlebt. Er rollte sich in die Rettungsmulde. (Symbolbild)

München - Glück im Unglück hatte gestern (2. August) ein Mann aus Neumarkt, als er am S-Bahnhaltepunkt Leuchtenbergring vom Bahnsteig fiel – vor einen einfahrenden Zug. Der 36-Jährige stürzte um 20.55 Uhr aufgrund eines Schwächeanfalls kopfüber in den Gleisbereich. Obwohl die auf Gleis 1 einfahrende S-Bahn – trotz sofort eingeleiteter Schnellbremsung – nicht mehr vor dem Mann anhalten konnte, kam der Neumarkter lediglich mit leichten Kopfverletzungen und einem Nasenbeinbruch davon.

Er hatte sich in den lichten Raum zwischen dem Schienenstrang und dem Bahnsteig gerollt, was ihm vermutlich das Leben rettete. Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr und der Notarzt versorgten den Mann noch an Ort und Stelle, bevor er in eine Münchner Innenstadtklinik eingeliefert wurde.

Die Bundespolizei, die den Unfall aufgenommen hat, schließt Fremdverschulden als Ursache für den Sturz aus. Die etwa 200 Insassen der betroffenen S 8 nach Herrsching blieben trotz der Schnellbremsung unverletzt und konnten mit einem Ersatzzug weiterfahren. Das Gleis 1 war während des Rettungseinsatzes von 20:55 bis 21:45 Uhr gesperrt.

 

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