Studenten demonstrieren gegen Studiengebühren

Vor den Münchner Universitäten schwenken 3500 Studenten Plakate. Sie protestieren gegen zu hohe Gebühren.
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"Die Uni raub uns unser letztes Hemd", steht auf den Banner der Studenten.
"Die Uni raub uns unser letztes Hemd", steht auf den Banner der Studenten.

Vor den Münchner Universitäten schwenken 3500 Studenten Plakate. Sie protestieren gegen zu hohe Gebühren.

München - Ein Meer von orangenen Luftballons, bedruckt mit „SoS - Studieren ohne Studiengebühren“ füllten gestern den Geschwister-Scholl-Platz. Unter dem Motto „Gebührenfreiheit zurückerobern“ gingen tausende Studenten in Bayern auf die Straße – allein 3500 in München. Seit 2007 protestieren Studierende, Schüler und Dozenten gegen die sozial ungerechten Studiengebühren. Sieben Bundesländer hatten damals Studiengebühren eingeführt.

Demonstrationen und Landtagswahlen haben für einen Umbruch gesorgt: Hessen, NRW, Saarland, Hamburg und Baden-Württemberg haben sie wieder abgeschafft. Verbleiben Niedersachsen und Bayern, die noch eine „Unimaut“ erheben. „Wir demonstrieren so lange, bis die Gebühren abgeschafft werden“, sagte Sprecher Tobias Dillschnitter. Große Hoffnung richtet er jetzt auf die Landtagswahlen 2013.

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