Streit zwischen Obdachlosen endet blutig

Ein Obdachloser denkt, er wurde bestohlen und schlägt mit einem Vierkantholz zu - mehrfache Gesichtsschädelfrakturen sind die Folge.
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Obdachlose unter der Wittelsbacher Brücke. (Archivbild)
Mike Schmalz Obdachlose unter der Wittelsbacher Brücke. (Archivbild)

Untergiesing - In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schliefen zwei Polen (42 und 48 Jahre alt) unter der Wittelsbacher Brücke. Ein ihnen unbekannter 38-jähriger Rumäne schlug plötzlich mehrfach mit einem Vierkantholz  auf den Kopf des 42-Jährigen ein. Als der 48-Jährige seinem Landsmann zu Hilfe kommen wollte, wurde er ebenfalls von dem Rumänen angegriffen.

Der 42-jährige Pole erlitt bei dem Angriff multiple Gesichtsschädel-Frakturen; eine Erblindung des rechten Auges ist zudem wahrscheinlich. Sein 48-jähriger Landsmann zog sich neben einer Platzwunde am Kopf abwehrtypische Verletzungen an den Unterarmen und den Händen zu. Laut Staatsanwaltschaft ist nicht auszuschließen, dass ein Streit zwischen den Polen und dem 38-jährigen Beschuldigten stattfand. Der 38-Jährige Rumäne ging davon aus, von den Polen bestohlen worden zu sein. Nach seinen Angaben wollte er mit den Schlägen zur Rückgabe seiner Besitztümer nötigen. Er wurde vorläufig festgenommen.

 

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