Sterneküche vital

Heinz Winkler hat sein Küchenkonzept umgestellt. Er schwört auf natürliche Lebensmittel, die dem Körper helfen sollen
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Fit und lecker: Heinz Winkler (r.) präsentiert eine knusprige Ente auf Quitten, während Ernährungscoach Werner Langbauer das Lanvendelblüten-Eis in der Hand hält.
Petra Schramek Fit und lecker: Heinz Winkler (r.) präsentiert eine knusprige Ente auf Quitten, während Ernährungscoach Werner Langbauer das Lanvendelblüten-Eis in der Hand hält.

Heinz Winkler hat sein Küchenkonzept umgestellt. Er schwört auf natürliche Lebensmittel, die dem Körper helfen sollen

Trends hat Sternekoch Heinz Winkler schon viele gesehen. Mitgemacht hat er selten und lieber für das Einfache plädiert: gute Zutaten, viel Geschmack, eine leichte Küche. „Der Gast soll sich doch nach einem 8-Gänge-Menü wohl fühlen und nicht mit Bauchschmerzen gehen“, sagt der Chef von der Residenz in Aschau. Zusammen mit dem Ernährungsexperten Werner Langbauer hat Winkler jetzt eine vitale Gourmetküche entworfen. „Bio allein reicht nicht, wir müssen zurück zu der natürlichen Ernährung, wie sie unser Körper am besten verträgt.“ Ein winterliches Menü hat Winkler für die AZ-Leser entworfen. „Wenn Sie zusätzlich unsere fünf Ernährungssäulen beachten, werden Sie schnell einen Gesundheitseffekt merken“, sagt er.

Palmfett: Beim Braten verwendet Winkler ausschließlich Palmfett aus dem Bioladen. „Öl sollte nicht erhitzt werden, dadurch werden schädliche Stoffe freigesetzt“, sagt auch Langbauer. Beim Backen rät er zu Kokosbutter. „Der Kuchen wird richtig knusprig und bekommt einen tollen Geschmack.“

Urgetreide: Bei Brot setzt Gourmet vital auf ungekreuzte, nicht hochgezüchtete Körner. Fertige Brote aus Kamut, Emmerkorn, Hafer oder auch Maismehl sind ideal. Sie gibt es im Bioladen. Knusperersatz für Speisen sind Buchweizenkeimlinge – die passen sogar zur Ente.

Sojajoghurt: „Zuviel Milch schadet dem Körper“, davon ist Langbauer überzeugt. Ab und an ein Cappuccino sei okay, „bei Joghurt, Sahne oder Milch sind Sojaprodukte eine gute Alternative“.

Vollrohrzucker: „Geschmacklich merken Sie nichts“, versichert Winkler. Vollrohrzucker ersetzt Weißzucker. Auch Ahornsirup geht.

Innere Wärme: Mit grünem Tee und Ingwer regen Sie auch im Winter die Fettverbrennung an. „Wer nur kalte Lebensmittel wie Salat isst, verbrennt weniger Fett“, sagt Langbauer. akk

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