Sternekoch Heinz Winkler trauert um seinen Sohn

Manfred Winkler († 45) stirbt nach Hirnschlag. Der Sternekoch ist fassungslos. Sein Sohn lebte in Stuttgart, arbeitete in der Gastronomie.
John Schneider |
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Ein Familienfoto vom 60. Geburtstag des Sternekochs: Heinz Winkler mit seiner Denise und dem gemeinsamen Söhnchen Constantin zwischen Winklers Söhnen aus erster Ehe, Manfred (l.) und Alexander.
AGENCY PEOPLE IMAGE (c.) Michael Tinnefeld Ein Familienfoto vom 60. Geburtstag des Sternekochs: Heinz Winkler mit seiner Denise und dem gemeinsamen Söhnchen Constantin zwischen Winklers Söhnen aus erster Ehe, Manfred (l.) und Alexander.

MÜNCHEN Aus heiterem Himmel klingelt plötzlich das Telefon von Heinz Winkler. Die Schwiegertochter des Sternekochs (Residenz Heinz Winkler in Aschau) ist dran, sie sagt, dass etwas sehr Schlimmes passiert sei. Wenig später ist Manfred, der geliebte Sohn von Winkler, tot. „Unvorstellbar“, nennt er es. Winkler trauert um seinen Sohn aus der ersten Ehe. Mit 45 Jahren ist Manfred an einem Hirnschlag gestorben. Er hinterlässt zwei Kinder (8,12) – und Fassungslosigkeit in der Familie. Heinz Winkler zur AZ: „Ich kann es noch gar nicht glauben und schon gar nicht in Worte fassen. Es nicht nicht zu begreifen.“

Sein Sohn lebte in Stuttgart, arbeitete in der Gastronomie. Dass er unter Bluthochdruck litt, war bekannt. Sorgen hat sich deshalb niemand gemacht. „Schon gar nicht haben wir daran gedacht, dass es so ausgehen, dass so etwas Schreckliches passieren kann“, sagt Heinz Winkler, langkjähriger Küchenchef im Münchner. „45 ist doch kein Alter.“ Von einer Sekunde auf die andere wird Manfred Winkler am vergangenen Freitag schwindelig, er kippt um. Seine Frau ruft den Notarzt, der ihn sofort in eine Stuttgarter Klinik bringt.

„Dann ging alles ganz schnell“, so Winkler. „Er muss plötzlich einen Bluthochdruck von 270 gehabt haben – und dann ist alles in seinem Kopf geplatzt.“ Hirnschlag. „Mein Sohn war so ein großartiger, ehrlicher, aufrichtiger Mensch. Ich war so stolz auf ihn“, erinnert sich der Vater. „Er war ein absoluter Familienmensch, herzlich und immer positiv. Ich weiß noch nicht, wo ich die Kraft hernehmen soll, aber seine Familie steht jetzt an erster Stelle.“

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