Stammstrecke dicht: Luftballon legt S-Bahnen lahm!

Am Dienstagabend stecken tausende Pendler am Feierabend fest - weil jemand sein Kinderspielzeug in die Oberleitung hat fliegen lassen. Der Effekt und die Folgen.
Thomas Gautier |
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Die Stammstrecke ist am 22. Juli wieder öfters dicht.
Petra Schramek Die Stammstrecke ist am 22. Juli wieder öfters dicht.

Am Dienstagabend stecken tausende Pendler am Feierabend fest - weil jemand sein Kinderspielzeug in die Oberleitung hat fliegen lassen. Der Effekt und die Folgen

München - Um 17.32 Uhr läuten in der Einsatzzentrale der Feuerwehr die Alarmglocken: Feuer am Stachus, meldet eine automatische Brandmeldeanlage.

Die Feuerwehr schickt sofort Trupps zum Karlsplatz - dort finden sie erstmal: leichten Rauch am S-Bahnsteig.

Schnell finden die Feuerwehrmänner den Übeltäter: Teile eines Luftballons hängen in der Oberleitung. Der hat den Rauch verursacht - und zehntausende Pendler auf den Weg in den Feierabend aufgehalten: 

Erst meldet die S-Bahn nur Verzögerungen, dann ist die Stammstrecke in ihrer Mitte komplett dicht: S-Bahnen von Osten kommen nur bis zum Ostbahnhof, die S8 noch bis zum Isartor. Von Westen kommende Züge enden manche an der Hackerbrücke, andere in Pasing, die S1 fährt nur bis Moosach.

Die Feuerwehr rückt um 18 Uhr wieder ab - doch auch eineinhalb Stunden später gibt es noch Verspätungen, S-Bahnen fahren die Halte der Stammstrecke nicht an.

Und das alles wegen eines Luftballons. Woher er stammt, was es für einer war, ist unklar: "Der ist zerfetzt", sagt ein Feuerwehrsprecher.

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