Städtisches Klinikum: Drei Jahre länger Baustelle

Die Sanierung des maroden Betriebs verzögert sich. Im Stadtrat findet man das „äußerst besorgniserregend“.
Florian Zick |
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München - Die millionenschwere Sanierung des Städtischen Klinikums wird wohl deutlich länger dauern als bisher gedacht. Zwar liegen die Standorte in Schwabing und Harlaching annähernd im Zeitplan, der Umbau und die Erweiterung des Klinikums Bogenhausen verzögert sich allerdings um drei Jahre.

Bislang ist die Stadt davon ausgegangen, dass die Baumaßnahmen Mitte 2019 abgeschlossen werden können. Nun ist von Mitte 2022 die Rede. „Äußerst besorgniserregend“ sei diese Entwicklung, sagt Stadträtin Lydia Dietrich (Grüne). Drei Jahre, das sei eindeutig zu lange.

Das Klinikum Bogenhausen ist ein wesentlicher Bestandteil des Sanierungskonzepts. Abteilungen aus Harlaching und Schwabing sollen dorthin verlagert werden. So lange die Bauarbeiten dort aber nicht abgeschlossen sind, geht das aber natürlich nicht.

Die Stadt will deshalb nun aufs Tempo drücken. Mehr als anderthalb bis zwei Jahre seien nicht verschmerzbar, so Klinik-Experte Hans Theiss (CSU).

Zu der Verzögerung ist es unter anderem gekommen, weil sich die Verhandlungen mit dem Freistaat so lange hingezogen haben. Nun will das Land aber 168 der nötigen 770 Millionen Euro übernehmen.

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