Stadtwerke München beteiligen sich an Windpark vor Sylt

In der Nordsee vor Sylt soll ein weiterer Windpark entstehen. Vattenfall und die Stadtwerke München gaben das GO für den Bau des Offshore-Windparks "Sandbank".
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Von einem Spezialschiff aus werden auf der Nordsee Windkraftanlagen montiert.
dpa Von einem Spezialschiff aus werden auf der Nordsee Windkraftanlagen montiert.

In der Nordsee vor Sylt soll ein weiterer Windpark entstehen. Vattenfall und die Stadtwerke München haben jetzt die Investitionsentscheidung für den Bau des Offshore-Windparks "Sandbank" (90 Kilometer westlich von Sylt) getroffen, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten.

Westerland/Sylt -  Die Stadtwerke München beteiligen sich am Bau des Offshore-Windparks "Sandbank" vor der Insel Sylt. Das Investitionsvolumen beträgt rund 1,2 Milliarden Euro. Baubeginn soll im Sommer 2015 sein. "Sandbank" ist nach "DanTysk" der zweite große Windpark, den das Joint-Venture vor Sylt baut. "DanTysk" mit 80 Anlagen soll im kommenden Jahr in Betrieb gehen. Im Park "Sandbank" sollen auf einer Fläche von 60 Quadratkilometern 72 Anlagen errichtet werden, die künftig Strom für bis zu 400 000 Haushalte erzeugen können.

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Die neue Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist am 1. August in Kraft getreten. Danach soll die Offshore-Windenergie in Deutschland bis zum Jahr 2020 auf eine Leistung von 6,5 Gigawatt ausgebaut werden. Gegenwärtig sind 0,6 Gigawatt in Betrieb. Mit dem Gesetz wurden auch die Vergütung des Stroms und die Anbindung an das Stromnetz geregelt. Da diese Fragen zuvor offen waren, war es für Energiekonzerne und Investoren schwierig, Entscheidungen für neue Windparks treffen. Gegenwärtig sind acht Windparks in Bau, die noch unter den Regelungen des vorherigen EEG entstehen.

 

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