Zweite Röhre: Einigung mit Marienhof-Nachbarn

Die Anwohner bekommen eine 4,50 Meter hohe künstlerisch gestaltete Schutzwand. Auch die Baukosten werden intensiv geprüft.
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Im Sommer ist der Marienhof eine Oase mitten in der Stadt: Die Anwohner hatten geklagt.
Gregor Feindt Im Sommer ist der Marienhof eine Oase mitten in der Stadt: Die Anwohner hatten geklagt.

Altstadt - Für die zweite S-Bahnstammstrecke ist eine weitere Hürde genommen: Im Streit mit den Anwohnern für den mittleren Bauabschnitt zwischen dem Hauptbahnhof und der Isar hat es jetzt eine gütliche Einigung gegeben.

Das Eisenbahnbundesamt und die Bahn sagten den Anwohnern rund um den Marienhof zu, sie mit einer 4,50 Meter hohen und "künstlerisch gestalteten" Lärmschutzwand vor Schmutz und Lärm der Baustelle zu schützen. Das teilte Innenminister Joachim Hermann am Dienstag mit.

Damit besteht für den mittleren der drei Bauabschnitte Baurecht. Vom Bau ist die Röhre aber noch weit entfernt.

Hermann hat eine Expertengruppe beauftragt, die Kosten für das auf mehr als zwei Milliarden Euro geschätzte Projekt zu prüfen: "Die zweite Stammstrecke ist wichtig, aber wir wollen uns nicht auf ein finanzielles Abenteuer einlassen."

 

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