Zerschnitten von der A96

Dörflicher Charakter auf der einen, Neubauten auf der anderen Seite - das kennzeichnet Hadern. "Der Stadtteil hat weit mehr zu bieten als das bekannte Großklinikum", heißt es auf muenchen.de
von  AZ
Hadern von oben. Hier das Areal rund um den Max-Lebsche-Platz.
Hadern von oben. Hier das Areal rund um den Max-Lebsche-Platz. © Google Maps

Hadern (München) - Das Stadtviertel habe eine kleine, feine Kunstszene, die von einem gemeinnützigen Kulturverein getragen werde. In weiten Teilen Haderns, vor allem im Süden, bestimmten Einfamilienhäuser aus der Gründer- und der Zwischenkriegszeit das Erscheinungsbild.

Auf Flächen, die früher für den Kiesabbau und die Landwirtschaft genutzt wurden, entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg große Wohnanlagen: in Kleinhadern an der Senftenauerstraße, in der Blumenau, westlich der Silberdistel- und Waldwiesenstraße und nördlich der Gräfelfinger Straße", so muenchen.de.

Die Siedlung Neuhadern mit Altenwohnstift und Stiftsklinik Augustinum wurde ebenfalls in der Nachkriegszeit erbaut.

Sehr störend auf das Stadtteilbild wirke sich die Autobahn A 96 München-Lindau aus, die mitten durch Kleinhadern und die Blumenau führt und den Stadtteil zerschneidet.

 

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