Woher kommen Münchens Schüler?

Der Bezirksausschuss will von der Stadt eine konkrete Zahl über Schüler mit Migrationshintergrund in den Klassen - mit dem Ziel, die Kinder gezielt zu fördern.
Sarah Still |
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Neuhausen/Nymphenburg – Wer fördern möchte, muss wissen, wen er fördern kann. Die Mitglieder vom Bezirksausschuss  nehmen ihre Arbeit ernst und würden gerne nach den Grundsätzen von Integration und Bildung handeln und Kinder mit Migrationshintergrund im Stadtteil fördern.

Problem: Sie haben keine verlässlichen Zahlen.

„Aus früheren Angaben wissen wir, dass die Zahlen innerhalb des Stadtbezirks enorm schwanken – von 17 bis 70 Prozent an der Grundschule Hirschbergstraße“, sagt Ingeborg Staudenmeyer Vorsitzende des Bezirksausschusses.

Die Mitglieder des Ausschusses möchten Kindern aus anderen Ländern eine Bildungschance geben.

Deshalb haben sie die Stadt jetzt aufgefordert, die Zahlen zu besorgen. Und dies schon zum zweiten Mal, heißt es im BA. 

„Dem BA 9 drängt sich der Verdacht auf, dass die Zahlen nicht erhoben werden, um sich die Finanzierung der notwendigen zusätzlichen Fördermaßnahmen zu ersparen“, heißt es in dem Brief an die Stadt.

Der Beschluss wurde einstimmig verabschiedet.

 

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