Wie geht es mit dem SV Stadtwerke weiter?

Klamme Kasse beim SV Stadtwerke: Ein marodes Dach und der Baustopp auf dem Sportgelände zwingen den Verein zum Untergang.
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Ramersdorf - Die CSU-Fraktion im Stadtrat ist besorgt über die Zukunft des SV Stadtwerke an der Lauensteinstraße. Offensichtlich wurde ein Baustopp beim Umbau des Sportgeländes verhängt. Deshalb haben die Räte jetzt einen Antrag verfasst.

Der zukünftige Nutzer des neuen Ausbesserungswerks auf dem Gelände der Stadtwerke, Veolia, habe sie im Vorfeld verpflichtet, das neue Vereinsgelände des SV Stadtwerke zu bezuschussen. Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen. "Seit sich Veolia von diesem Standort zurückgezogen hat und damit keine Verpflichtung mehr für Veolia besteht, sich am Umbau des Sportgeländes zu beteiligen, bangt der Verein um seine Zukunft", heißt es in dem Schreiben.

Durch die Einstellung der Bauarbeiten ist das Gelände für den Verein nicht benutzbar. Momentan bestehe keine Möglichkeit, für die Fußballabteilung zu trainieren. Zudem wurde festgestellt, dass das Hallendach marode sei und ebenfalls erneuert werden müsste. Im vergangenen Jahr war der komplette Hallenboden erneuert worden.

"Wenn nichts unternommen wird, so die Angst des Vereins, wird es den Traditionsverein (über 80 Jahre) bald nicht mehr geben", schreiben die Fraktionsmitglieder.

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