Werkstatt im Notbetrieb: Pannenhilfe für Polizeiautos

Moosach - "Wenn Polizei, Rettungs-und Pflegedienste mit ihren Fahrzeugen vorfahren, haben sie Vorrang", sagt ATU-Pressesprecher Markus Meißner. Er erklärt, was dahintersteckt. Zehn Werkstätten der ATU haben seit Dienstag ihren Betrieb wieder aufgenommen – darunter die Filiale in der Triebstraße in München. Allerdings im Notbetrieb.
Heißt: "Grundsätzlich steht die Werkstätte im Notbetrieb zwar allen Autofahrern zur Verfügung. In erster Linie konzentrieren sich die Arbeiten aber auf dringende Dienstleistungen, die nicht aufzuschieben sind“, erklärt Meißner. Vorrang hätten hier wiederum die Fahrzeuge von Rettungsdiensten, Polizei, Feuerwehr und Behörden. Auch Fahrzeuge von Pflegediensten werden in der Werkstatt in Moosach bevorzugt repariert.
Shop mit Auto-Zubehör weiterhin geschlossen
In der Notbetriebswerkstatt in Moosach ist der angeschlossene Shop mit Auto-Zubehör jedoch noch bis auf Weiteres geschlossen. Das gehöre zu den Maßnahmen für den Gesundheitsschutz von Mitarbeitern und Kunden, erklärt Meißner weiter.
Nach und nach will ATU weitere Werkstätten im Notbetrieb wieder eröffnen, kündigt Meißner auf AZ-Anfrage an. Zuvor hatte ATU am 20. März wegen Corona bis auf Weiteres alle Filialen in Österreich, der Schweiz und Deutschland – und somit auch die Münchner Filialen – geschlossen.
Kunden, die die Leistungen der Moosacher ATU-Werkstatt in Anspruch nehmen wollen, sollten über die Internetseite www.atu.de Kontakt zur Werkstatt im Notbetrieb aufnehmen. Die Werkstatt ist täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet.