Weg mit der Barriere!

So langsam geht den Aubingern die Geduld aus. Seit Jahren fordern sie eine barrierefreie Verbindung zwischen Aubing und Neuaubing. Bisher ohne Erfolg.
Rudolf Huber |
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Der S-Bahnhof Aubing aus der Vogelperspektive.
Google Maps Der S-Bahnhof Aubing aus der Vogelperspektive.

Aubing - Noch immer müssen sie sich täglich über die alles andere als schöne und praktische Unterführung unterm S-Bahnhof ärgern. Nach dem entsprechenden Antrag einer Anwohnerin, die erfolglos eine zumindest provisorische Kinderwagen- oder Radlrampe gefordert hatte, legten vor Kurzem die Grünen im Bezirksausschuss nach.

Ihre Forderung: Die Stadt müsse "ohne weitere Zeitverzögerung mit der Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens am Bahnhof Aubing beginnen". Die barrierefreie Verbindung Aubing – Neuaubing - wie auch von den Stadträten beschlossen – müsse endlich Realität werden.

An der Colmdorfstraße entstehe ein riesiges Neubaugebiet. Es sei nicht länger hinnehmbar, dass eine barrierefreie Verbindung von der Stadt "weiterhin nicht realisiert wird", so die Antragsteller. Die Bahn als Grund vorzuschieben habe sich erübrigt. Weder der eventuelle vierspurige Ausbau, noch die Verantwortlichen der DB würden Hindernisse in den Weg.

Für den Zugang zum Bahnhof gibt es laut der BA-Grünen auch aus Sicht der DB und der LHM keine andere Alternative mehr als die Colmdorfstraße. Die Stadt sei ihren Bürgern und dem Neubaugebiet verpflichtet. "Die Aubing warten schon seit Jahrzehnten darauf", so die Kritik.

Die Stadtviertelredaktion der AZ erreichen Sie über stadtviertel@abendzeitung.de

 

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