Was soll dieses Halteverbot?

Eine Baustelle, ein paar Schilder und viele Fragen: Anwohner der Adelheidstraße und der Agnesstraße ärgern sich...
Sarah Still |
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Immer wieder gesucht: Parkplätze im Viertel. So hier in der Adelheidstraße und der Agnesstraße.
Google Street View Immer wieder gesucht: Parkplätze im Viertel. So hier in der Adelheidstraße und der Agnesstraße.

Schwabing - Ein altes Problem in der Stadt: Immer fehlt es an Parkplätzen. Müssen dann noch bestehende Parkplätze wegen einer Baustelle weichen, ist es noch ärgerlicher.

Anwohner in der Adelheidstraße und der Agnesstraße wundern sich jetzt: Im Dezember 2012 wurden an drei Straßenecken Halteverbotsschilder aufgestellt.

Darauf war zu lesen, dass bis Ende Februar und in der Zeit von 7 bis 18 Uhr an dieser Stelle das Parken verboten ist. Anfang März standen die Schilder immer noch - aber sie waren dann quasi abgelaufen.

Und die Anwohner reagierten so, wie jeder, der verzweifelt einen Parkplatz sucht: Sie stellten ihr Auto ab.

Niemand störte sich daran und auch Lastwagen-Fahrer, die mit ihren großen Fahrzeugen zur Baustelle steuerten, störten sich nicht an den Autos. 

Dann kam der April und irgendwann im April kamen dann neue Halteverbotsschilder.

Diesmal gültig bis Ende August. Jetzt also ist das Parken just an dieser Stelle wieder verboten. Irgendwie komisch, finden die Anwohner.

"Es kann einfach nicht sein, dass wir als Anwohner für unsere Parkausweise zahlen müssen und jedes Mal einen Strafzettel bekommen, wenn wir den korrekten Abstand zur Kreuzung nicht einhalten oder notgedrungen an den Ecken auf den Gehsteigen parken", sagt eine Anwohnerin. 

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