Was ist das denn für süßer Tier-Nachwuchs?

Dreifach-Nachwuchs im Münchner Tierpark. Aber um welche Tiere handelt es sich eigentlich? Wetten, dass Sie nicht drauf kommen...
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So wird das Tierrätsel vielleicht ein bisschen einfacher...
Norbert Schacher/Hellabrunn/ho 3 So wird das Tierrätsel vielleicht ein bisschen einfacher...
Hier zeigen die Jungtiere brav ihre Rückseite.
Norbert Schacher/Hellabrunn/ho 3 Hier zeigen die Jungtiere brav ihre Rückseite.
Und hier kommt die Auflösung: Es sind Kuba-Baumratten.
Norbert Schacher/Hellabrunn/ho 3 Und hier kommt die Auflösung: Es sind Kuba-Baumratten.

Dreifach-Nachwuchs im Münchner Tierpark. Aber um welche Tiere handelt es sich eigentlich - um  Riesen-Meerschweinchen, Bisam-Ratten oder gar um Turbo-Hamster?

Thalkirchen - Fest steht: Die Babys der zweijährigen Morena tollen bereits alleine herum oder reiten auf Mamas Rücken. Aufgeweckt und neugierig schauen sich die drei süßen Jungtiere im Tierpark Hellabrunn um.

Noch trauen sie sich nicht allzu weit weg von der Mama, aber das ist in ihrem zarten Alter auch verständlich: Nikita, Nicki und Nicol sind erst knapp drei Wochen alt. Die drei Geschwister wurden am 7. November geboren.

"Gerne kuscheln sich die mäuschengroßen Tierbabys unter und neben ihrer Mutter zusammen oder reiten auf Mamas Rücken durch die abwechslungsreiche Anlage in der Fledermausgrotte", so Hellabrunn-Sprecherin Verena Wiemann.

Vater der drei Youngster ist der fünfjährige Fidel. Seit einem Jahr lebt er mit Morena in der 2012 renovierten „Fledermausgrotte“, in einer Wohngemeinschaft mit Azara-Agutis und Kuba-Amazonen.

Zoodirektor Andreas Knieriem freut sich über den Nachwuchs: „Dass es bereits so bald Jungtiere gibt, ist ein schöner Zuchterfolg. Es ist im Tierpark Hellabrunn der erste Nachwuchs bei dieser Tierart seit 12 Jahren.“

Etwa sechs Monate lang kümmern sich nun die Eltern Morena und Fidel darum, Nikita, Nicki und Nicol das Klettern und die gegenseitige Fellpflege beizubringen. Dank ihrer kräftigen Krallen sind die tagaktiven und sehr sozialen Tiere sehr gute Kletterer und graben auch bestens.

In freier Wildbahn verlassen sie nach ungefähr einem Dreivierteljahr ihre Eltern; in Hellabrunn werden sie nach dieser Zeit an andere Zoos abgegeben.

Also gut, die Frage vom Anfang des Textes ist wirklich sehr schwierig.

Drum gibt es hier die Antwort: Es handelt sich um Kuba-Baumratten. Die karibischen Nager heißen auch Hutiaconga (Capromys pilorides) und sind  eine Nagetierart aus der Familie der Baumratten (Capromyidae). 

 

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