Was bewegt Jugendliche in München und Harare?
Schwabing - Wer ist sie, die Generation "twenty.fifteen"? Sie sind fünfzehn, voller Hoffnung, Träume und Erwartungen. Sie leben irgendwo in München, Harare und sonstwo auf der Welt. Sie bewegen sich zwischen verschiedenen Kontinenten, allerdings nur virtuell. Verbindet sie die Globalisierung? Entstehen tiefere Kontakte? Was wünschen sie sich? Wie sehen sie sich? Sie sind eine Generation mit vielen Möglichkeiten und der Chance, diese zu nutzen.
Das interkontinentale Künstlerkollektiv Kuenda Productions erzählt mit "twenty.fifteen" eine im Heute verankerte Geschichte von Jugendlichen in, aus und zwischen Simbabwe und Deutschland. So wie Jugendliche sich mit Elementen unterschiedlicher Herkunft ihre eigenen Kulturen „bauen“, setzt Künstlerteam seine Medien für das gemeinsame Werk ein. Urbane Moves und Styles, zeitgenössische Tanzkunst, Sounds, Gesang, Live-Musik, vokales Beatboxing, Schauspiel und Stand-Up-Comedy fügen sich zu einem Resonanzkörper der Erlebnisse und Stimmungen des Wanderns zwischen den Kontinenten.
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Kuenda Productions wurde von dem ugandischen Tänzer und Choreographen Antonio Bukhar und der deutschen Theatermacherin Cindy Jänicke gegründet. Kuenda hat es sich zur Aufgabe gemacht, Künstler aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Sparten wie Jazz, Pop, klassischem Tanz, Video und Schauspiel zusammen zu bringen und mit ihnen eine künstlerische Reise zu unternehmen, um all die oben genannten Fragen zu untersuchen.
Die Premiere ist am Samstag, 21. Februar, 19.30 Uhr in der Schauburg (Theater der Jugend) an der Franz-Joseph-Straße 47.
Weitere Termine: Di 24. Februar, 10.30 und 19.30 Uhr; Mi 25. Februar, 10.30 Uhr und unter www.schauburg.net
Karten: 233 371-55 oder theater@schauburg.net
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