Vortrag und Diskussion zum Syrien-Konflikt
Schwanthalerhöhe - Der Krieg in Syrien hat uns eingeholt: Zehntausende von Flüchtlingen strömen nach Europa und erinnern uns daran, dass dort seit beinahe fünf Jahren ein Konflikt tobt, der ein ganzes Land zerstört hat. Täglich erscheinen neue Berichte in den Medien über die brisante Lage. Doch die internationale Gemeinschaft sieht nur zu und handelt nicht, um dem Blutvergießen und der Zerstörung ein Ende zu setzen.
Die Referentin Petra Becker der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin will, in einem Vortrag mit anschließender Diskussion, erläutern, wie aus einer friedlichen Revolution ein Stellvertreterkrieg zwischen Welt- und Regionalmächten wurde und der Frage auf den Grund gehen, warum es weltweit an Entschlossenheit fehlt, den Menschenrechtsverbrechen in Syrien ein Ende zu setzen.
Moderation: Christoph Mohni, Geschäftsführung EineWeltHaus
Raum: Großer Saal Eintritt: 3 Euro
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