Vortrag: Gelenkersatz bei Arthrose
In einem Vortrag am Bogenhauser Klinikum geht es um Gelenkersatz an Hüfte und Knie bei Arthrose.
Bogenhausen - Am Freitag, 7. März, informieren Oberarzt Dr. Christoph Rummel, Leiter des Funktionsbereichs Endoprothetik im Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Klinikum Bogenhausen, und seine Kollegen von 18 bis 19.30 Uhr über die Möglichkeiten des modernen künstlichen Gelenkersatzes an Hüfte und Knie bei Arthrose.
Die Veranstaltung findet von 18 bis 19.30 Uhr im Klinikum Bogenhausen, Hörsaal im Erdgeschoss des Klinikums an der Englschalkinger Straße 77 statt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
In ihren Vorträgen stellen die Spezialisten unter anderem minimal-invasive Verfahren vor und erklären den defektorientierten Gelenkersatz - insbesondere auch bei geriatrischen und Hochrisiko-Patienten.
Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer alles Wichtige zum Qualitätssiegel "EndoCert", das dem Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin erst kürzlich verliehen worden ist.
Das Zertifikat soll Patienten, die vor einer Kunstgelenks-OP stehen, helfen, erfahrene Operateure und gute Kliniken zu finden.
Persönliche Fragen beantworten die Referenten zudem im Anschluss an die Vorträge. Arthrose bezeichnet einen krankhaften Gelenkverschleiß, bei dem der Knorpel, also die Oberfläche des Gelenks, zerstört wird. Die Folgen sind Schmerzen, die zunächst nur unter Belastung auftreten, sich später aber auch immer stärker im Ruhezustand bemerkbar machen.
Übergewicht, wiederholte Überbelastungen und kleinste Verletzungen des Gelenkes können die Entwicklung einer Arthrose zusätzlich begünstigen. Besonders häufig sind dabei das Hüft- und das Kniegelenk betroffen.
Der künstliche Gelenkersatz ist bei einer fortgeschrittenen Erkrankung oft die einzige Behandlungsmöglichkeit.
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