Von Wohngemeinschaften und Denkmalschutz

Der urbane Charakter des Westends soll bei einem Spaziergang durch das Viertel an vielen Beispielen aufgezeigt werden.
von  Az
Besonders idyllisch: Im Westend gibt es viele versteckte Ecken.
Besonders idyllisch: Im Westend gibt es viele versteckte Ecken. © Elisabeth Siedel

Schwanthalerhöhe - Das Westend ist eines der Münchner Arbeiterviertel, auch wenn sich sein ursprünglicher Charakter immer mehr wandelt. Es ist geprägt von kleinteiligen Grundstücksparzellen mit Wohn- und Gewerbeeinheiten und genossenschaftlichen Wohnblocks. Der Verein Urbanes Wohnen e.V. bietet in Kooperation mit dem Bauzentrum München am Montag, 26. Mai, einen Stadtteilspaziergang durch das Viertel an.

Die Architektin Martina Fischer-Albang vom Verein Urbanes Wohnen e.V. stellt auf diesem Spaziergang eine bunte Mischung verschiedener Projekte auf engstem Raum vor. Besucht wird eine Hausgemeinschaft der Genossenschaft Wogeno e.G., die in ein lange leer gestandenes, denkmalgeschütztes Haus eingezogen ist. In dessen direkter Nachbarschaft und mit einem gemeinsamem Innenhof verbunden, ist ein Neubauprojekt der Genossenschaft Frauenwohnen entstanden und im Winter 2013/14 bezogen worden.

Nur wenige Straßen weiter ist ein Projekt vom Mietshäusersyndikat, das Wohngemeinschaften in Miete ermöglicht hat, zu finden.

Was? Stadtteilspaziergang

Wann? Montag, 26. Mai, 18 Uhr

Wo? Treffpunkt ist am U-Bahnhof Schwanthalerhöhe (Linie U5 und U4), im Zwischengeschoss des Ausgangs Ganghofer-/ Heimeranstraße beim Fahrkartenautomat

 

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