Vom Maximilianeum zum Georgskircherl

Bei einer Stadtteilführung von Haidhausen nach Bogenhausen gehen die Besucher der Geschichte der Viertel auf den Grund. Die Themen...
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Am Maximilianeum startet der Rundgang zur Stadtteilgeschichte.
Tatjana Wiese/Leserreporter Am Maximilianeum startet der Rundgang zur Stadtteilgeschichte.

Bogenhausen - Am 15. Februar, um 14 Uhr laden die "Freunde Haidhausens" zum nächsten Staddteilspaziergang ein. Es geht vom Maximilianeum durch die Maximiliansanlagen zum Georgskircherl nach Alt-Bogenhausen.

Der Vorsitzende der "Freunde Haidhausens", Johann Baier, führt die Tour von Haidhausen nach Bogenhausen. Dabei werden die Geschichte und Geographie der beiden Stadtteile werden miteinander verknüpft.

Mit der Anlage der Maximilianstraße und des Maximilianeums ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird das rechte Isarufer deutlich sichtbar in die Stadt München einbezogen.

Ein Festspielhaus sollte in den Maximiliansanlagen für König Ludwig II. und Richard Wagner entstehen. Das Hochufer zwischen dem Gasteig und Bogenhausen verändert sich ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gründlich.

Die Stadt wächst nach Osten hinaus. Das hat seine Auswirkungen in Haidhausen und Bogenhausen, die deshalb im 19. Jahrhundert nach München eingemeindet werden.

Neue Mietshaus- und Villenviertel entstehen mit ihren je eigenen sozialen Schichten, angefangen von Taglöhnern bis hin zu finanzstarken, prominenten Künstlern und Wissenschaftlern, Industriellen und Ingenieuren, einflussreichen Staatsbeamten und bedeutenden Architekten.

Auch Aspekte der NS-Zeit werden eines der vielen Themen auf dieser Tour entlang der Isar-Hangkante und der Maria-Theresia-Straße sein.

Den Abschluss der Führung bildet "einer der letzten Glanzpunkte des bayerischen Spätbarock", das Georgskircherl im Prominentenfriedhof von Alt-Bogenhausen.

Termin und Treffpunkt: Samstag, 15. Februar 2014 um 14 Uhr beim Maximilianeum, Eingang Ostseite (Nähe Max-Weber-Platz).

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

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