Vermeintlicher Schusswaffen-Streit löst Großeinsatz aus

Mehrere Polizisten rücken ins Westend aus, doch es war wohl ein falscher Alarm.
Nina Job
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Mit mehreren Streifen war die Polizei im Einsatz (Symbolbild).
imago/Alexander Pohl Mit mehreren Streifen war die Polizei im Einsatz (Symbolbild).

Schwanthaler Höhe - In der Schwanthaler Straße hat ein Polizeieinsatz am Sonntagmorgen für viel Aufsehen gesorgt: Fünf Streifenwagen und ein Zug des Unterstützungskommandos (USK) rückten an und weckten viele Anwohner, die noch schliefen.

Die Schwanthalerstraße wurde zwischen der Schießstättstraße und der Parkstraße komplett für den Verkehr gesperrt. Die Polizisten umstellten ein Gebäude und gingen in eine Kneipe, um dort einen bewaffneten Mann zu stellen und festzunehmen. Doch die Polizisten kamen ohne Mann wieder raus. Es war wohl ein falscher Alarm.

Großeinsatz wegen vermeintlicher Schusswaffe

Gegen 7 Uhr war ein Anruf beim Polizeinotruf 110 eingegangen. Ein Anrufer sagte, dass in der Kneipe ein Mann einen anderen mit einer Pistole bedrohen würde. Doch wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte, ergaben sich vor Ort keine Hinweise auf einen Streit und schon gar nicht mit Waffe. Nachdem auch die Umgebung abgesucht worden war, hob die Polizei die Straßensperre wieder auf.

Um 7.45 Uhr fuhren die Polizisten wieder weg. Nun soll der Anrufer noch einmal genau befragt werden. Der Missbrauch von Notrufen wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bestraft.

Lesen Sie hier: Explosion in Pasinger Geschäft - Angestellte festgenommen!

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