Verbalwatschn für den BA-Chef

Bei der Sondersitzung des Bezirksausschuss 19 kamen auch Bürger zu Wort. Ein Professor verteilte Lob und Tadel – auf die bayerische Art.
Almut Ringleben |
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Bei der Sondersitzung des Bezirksausschuss 19 sind auch Bürger zu Wort gekommen. Ein Professor verteilt Lob und Tadel – auf die bairische Art.

Forstenried - Ein älterer Herr greift zum Mikrofon. „Ich bin kein Mitglied dieser Bürgerinitiative“, sagt er vorneweg, aber er müsse den Menschen, die dahinter stehen, ein Lob aussprechen.

Die Arbeit, die geleistet worden sei, sei sehr professionell – ein vorbildliche Bürgerinitiative, an der man sich landesweit orientieren sollte. Er, als Professor für Öffentlichkeitsarbeit, bewerte das nicht aus privater Sicht.

Zum Thema Durchstich Stäblistraße kam er auch: Es gäbe keine neuen Argumente mehr, deswegen halte er es mit Karl Valentin: "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen."

Dann verteilte der Redner keine Blumen mehr, sondern kritisiert den BA-Vorsitzenden Hans Bauer, gegen den er bairisch wetterte: „Die Regierung hat Ihnen eine Watschn gegeben. Sie haben verloren. Sie sind unvermittelbar. Sie haben Ihre Versprechungen nicht gehalten. Nehmen Sie Ihren Hut!“

Der Vorsitzende Bauer nahm’s vor allem gelassen.

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