Veranstaltung: "stattHeimat: Stadtheimat"

In der Veranstaltungsreihe "stattHeimat: Stadtheimat" diskutieren Künstler und Experten das Phänomen "Heimat". Am 15. April ist der Bildhauer und Zeichner Martin Schmidt zu Gast.
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In der Veranstaltungsreihe "stattHeimat: Stadtheimat" diskutieren Künstler und Experten das Phänomen "Heimat". Am 15. April ist der Bildhauer und Zeichner Martin Schmidt zu Gast.

Schwabing - Der Begriff Heimat erlebt seit Jahren eine auffällige Konjunktur – gerade in der Großstadt München. Mit dem Begriff werden Vorstellungen von Zugehörigkeit, aber auch von Ausgrenzung transportiert.

In der Veranstaltungsreihe stattHeimat: Stadtheimat wird das moderne Heimat-Phänomen mit Künstlern, Experten und dem Publikum diskutiert. Vor der Diskussion wird durch eine künstlerische Darstellung ein spezieller Blickwinkel auf Heimat vorgestellt.

Der nächste Veranstaltungstermin mit Martin Schmidt findet am 15. April um 20 Uhr im Theater Heppel & Ettlich, Feilitzschstr. 12, statt.

 

Der Gesprächsabend nimmt den Umgang der bildenden Kunst mit einer vertrauten Umgebung in den Fokus.

Wie weit kann es Malerei und Bildhauerei gelingen, sich mit einer Vorstellung von „Heimat“ auseinanderzusetzen, ohne in Nostalgie oder Zynismus – je nach persönlichem Standpunkt der Künstler – zu verfallen?

Der Münchner Bildhauer und Zeichner Martin Schmidt, der an diesem Abend zu Gast ist, thematisiert in seinen Arbeiten die Eindrücke seiner unmittelbaren alltäglichen Umgebung. Mal setzt er sich mit Schrebergartenkolonien, mal mit Schaufensterdekorationen, mit Zahnarztpraxen oder auch mit Tankstellen auseinander. Er spiegelt so in künstlerischer Verfremdung Selbstverständlichkeiten wider, die anderen Menschen nicht wert wären aus ihrer Alltäglichkeit herausgehoben zu werden. Martin Schmidt setzt sich mit den unauffälligen, aber prägenden Eindrücken des täglichen Lebens auseinander, die für Viele die Nachbarschaft, den Alltag, also im weitesten Sinn das heimatliche Umfeld bedeuten.

Für sein Werk hat der Künstler zahlreiche Preise erhalten. So ist er unter anderem Träger des H.W. & J. Hector Kunstpreises der Kunsthalle Mannheim und war Stipendiat der Deutschen Akademie in Rom - Villa Massimo, des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg und des Djerassi-Resident-Artists- Program in San Francisco.

Der Eintritt ist frei.

 

Platzreservierung unter: stadtheimat@muenchen.de

 

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