Ude wird Ehren-Indianer

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Cowboy Clubs München 1913 e.V. (CCM) wird der Oberbürgermeister zum Ehrenmitglied des Clubs ernannt.
von  AZ
Helga Lauterbach-Sommer, Oberbürgermeister Christian Ude, Vereinvorstand Herbert Köpf (ganz rechts) mit zwei Club-Indianern.
Helga Lauterbach-Sommer, Oberbürgermeister Christian Ude, Vereinvorstand Herbert Köpf (ganz rechts) mit zwei Club-Indianern. © ho

Altstadt - Hohe und ungewöhnliche Auszeichnung für den vielfach ausgezeichneten OB: Bei der Eröffnung der Ausstellung „Sehnsucht nach dem Wilden Westen. 100 Jahre Münchner Cowboy Club“ im Stadtmuseum wurde ihm feierlich die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Als „Häuptling Rote Feder“ – so sein eigener Namenswunsch – nahm er diese mit Begeisterung entgegen. Mit diesem Schritt möchte der Münchner Cowboy Club seine Verbundenheit mit der Stadt München unterstreichen.

Die Landeshauptstadt nimmt im Laufe der Vereinsgeschichte eine wesentliche Rolle ein, etwa bei der zur Verfügungsstellung des Grundstückes in Thalkirchen an der Zentralländstraße oder bei der Grundsteinlegung des „Saloons“ durch Alt- Oberbürgermeister Dr. Hans Jochen Vogel 1961, die eine zentrale Wegmarke in der Vereinsgeschichte bedeutete.

Der Cowboy Club erhielt damit seine eigene Ranch. Die Ehrenmitgliedschaft umfasst neben einer Ehrenurkunde und einen extra angefertigten Coup-Stab aus Rosenholz mit Adlerfedern auch einen roten Traumfänger.

Die Übergabe wurde von einem Club-Indianer vorgenommen. Die Fertigung des Coup-Stabes oblag Mark Decker („Little Crow“).

 

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