Tretminen auf dem Geschichtspfad

Hundekot-Sünder per DNA ertappen – diese doch etwas ungewöhnliche Anregung eines Bürgers gab der Aubinger Bezirksausschuss nicht an die Stadtverwaltung weiter.
von  Gabriele Mühlthaler
Gegen Hundehaufen in der Stadt könnte die Verfolgung der Halter per Hunde-DNA helfen, meint ein Aubinger.
Gegen Hundehaufen in der Stadt könnte die Verfolgung der Halter per Hunde-DNA helfen, meint ein Aubinger. © picture alliance/dpa

Aubing - „In Singapur sind alle Hunde mit genetischem Pfotenabdruck registriert. Aufgefundener Hundekot kann eindeutig zugeordnet werden. Das System trägt sich finanziell“, hat ein Bürger dem Aubing Bezirksausschuss geschrieben. Ihm stinkt es, dass nach der Schneeschmelze nun zutage kommt, was schlampige Hundebesitzer während des Winters nicht weggeräumt haben.

Der Spaziergang auf dem Aubing Geschichtspfad geriet so zum wahren Hindernislauf: „Im Durchschnitt liegt auf jedem Meter links und rechts ein Haufen! Ich würde mich freuen, wenn der BA langfristig an Möglichkeiten arbeiten würde, wie rücksichtslose Hundebesitzer erzogen und auch zur Rechenschaft gezogen werden können!“

Das Gremium will die Beschwerde an die Stadt weiterleiten. Nicht aber die Sache mit der Hunde-DNA . . .

 

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