Süßes für Bedürftige

Dank einer Spende des regionalen Telefon- und Internetanbieters M-net konnte die Münchner Tafel e.V. 44.000 Gummibären und 100.000 Stück Traubenzucker an Bedürftige verteilen.
von  ber
Denise Zumholz, Marketingmanagerin bei M-net (l.), und Hannelore Kiethe, Vorsitzende und Mitgründerin der Münchner Tafel e.V.
Denise Zumholz, Marketingmanagerin bei M-net (l.), und Hannelore Kiethe, Vorsitzende und Mitgründerin der Münchner Tafel e.V. © ho

Dank einer Spende des regionalen Telefon- und Internetanbieters M-net konnte die Münchner Tafel 44 000 Gummibären und 100 000 Stück Traubenzucker an Bedürftige verteilen.

Moosach - Die Verschwendung von Lebensmitteln eindämmen und bedürftigen Menschen ihren Alltag und ihre tägliche Nahrungsbeschaffung erleichtern – dieses Ziel verfolgt die Münchner Tafel bereits seit knapp 20 Jahren.

In den Ausgabestellen selbst oder durch die Lieferung an soziale Einrichtungen versorgt der Verein wöchentlich 18.000 Bedürftige in der bayerischen Landeshauptstadt mit rund 100.000 Kilo Lebensmittel.

So werden Produkte, die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr brauchbar aber dennoch in qualitativ einwandfreiem Zustand sind, einem guten Zweck zugeführt. Dem Motto der Münchner Tafel folgte auch das Unternehmen M-net.

So spendete M-net 44.000 Gummibären und 100.000 Stück Traubenzucker, die für ihren eigentlichen Zweck als Werbemittel unbrauchbar geworden sind. „Produkte, die noch verwert- und genießbar sind, gehören einfach nicht in den Müll“, betont Denise Zumholzvon M-net, die die Spende angestoßen hatte.

„Traubenzucker und Gummibären sind zwar keine Grundnahrungsmittel, dafür werden sie dem ein oder anderen den Tag versüßen“, fügt Denise Zumholz hinzu.

„Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden angewiesen“, betont die Mitgründerin und Vorsitzende der Münchner Tafel, Hannelore Kiethe.

„Auch in München stellt Armut ein zunehmendes Problem dar. Die Zahl der Bedürftigen, die unser Angebot in Anspruch nehmen, steigt stetig an. Spenden wie die von M-net unterstützen uns in unserer täglichen Arbeit und tragen dazu bei, Menschen in prekären Lebenssituationen schnelle, unkomplizierte und direkte Hilfe zukommen zu lassen.“

 

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