Studenten demonstrieren gegen Stürzenberger: "Hetze, Hetze!"

Studenten vom Geschwister-Scholl-Institut protestieren am Marienplatz gegen den Moschee-Gegner Stürzenberger – weil der seine Bewegung mit der „Weißen Rose“ verglichen hat  
Jasmin Menrad |
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Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Moschee-Gegner Michael Stürzenberger muss mit seiner Partei "Die Freiheit" bei Kundgebungen leise sein.
Martha Schlüter 11 Moschee-Gegner Michael Stürzenberger muss mit seiner Partei "Die Freiheit" bei Kundgebungen leise sein.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Martha Schlüter 11 Auf dem Marienplatz tun Studenten ihren Unmut gegen Moschee-Gegner Michael Stürzenberger und seine Partei "Die Freiheit" kund.
Auch Unterstützer der Partei "Die Freiheit" sind anwesend.
Martha Schlüter 11 Auch Unterstützer der Partei "Die Freiheit" sind anwesend.

Studenten vom Geschwister-Scholl-Institut protestieren am Marienplatz gegen den Moschee-Gegner Stürzenberger – weil der seine Bewegung mit der „Weißen Rose“ verglichen hat

Altstadt - Der unbeirrbare Rechtspopulist Michael Stürzenberger ist Widerstand gewohnt: Der Verfassungsschutz beobachtet seine Partei „Die Freiheit“ und die „linke Schmutzpresse“ (so nennt er so ziemlich alle Medien inklusive der AZ) schreibt kritisch über sein Bürgerbegehren gegen ein „Zentrum für Islam in Europa München“.

Am Mittwoch bei einer Kundgebung auf dem Marienplatz, wo Stürzenberger mal wieder gegen die Pläne fürs Islamzentrum ZIEM polemisiert hat, versteht er seine eigenen Worte nicht mehr, so laut schreien über 200 Studenten gegen ihn an: „Hetze, Hetze!“

Unter ihnen sind viele Politikwissenschaftler, die im Geschwister-Scholl-Institut studieren. Sie haben spontan beschlossen, gegen Stürzenberger zu demonstrieren – weil der seine Agitation mit dem Widerstand der Weißen Rose gegen die Nazis vergleicht. Stürzenberger habe mit der 2012 verstorbenen Susanne Hirzel-Zeller die Weiße Rose neu gegründet, sagt er. Zeller-Hirzel war eine Schulkameradin von Sophie Scholl, war im Widerstand und hat später in rechtskonservativen Kreisen als Islamkritikerin von sich reden gemacht.

Stürzenberger verkündet auf dem Marienplatz, „Die Freiheit“ sei die „neue Weiße Rose“.

Statt ihm zuzuhören, reden die Münchner lieber miteinander. „Die jungen Leute haben recht“, konstatiert ein ältere Herr, der eigentlich einkaufen wollte. „Aber sie müssten ihn aussprechen lassen, auch wenn er Schwachsinn redet.“

Ein anderer Herr, der ebenso zufällig da ist, hält dagegen. „Ach, dem Stürzenberger ist die Moschee doch wurscht wie sonstwas. Der will nur Werbung für seine depperte Partei machen.“

So nehmen Sie Ihre Unterschrift beim Bürgerbegehren gegen das ZIEM zurück: Der Widerruf muss schriftlich ohne Angabe von Gründen erklärt werden. Alle auf der Unterschriftenliste gemachten Angaben sollten enthalten sein (Name, Geburtsdatum, Adresse). Zu senden an: LHSt München, KVR SG 35 Wahlen und Abstimmungen, Ruppertstr. 19, 80466 München

 

 

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