Streetwork am Westkreuz: Für junge Leute im Einsatz

Am Westkreuz wird jetzt Streetwork gemacht: Mit Computern, Kickertisch und Betreuungsangebot.
Aqib Butt |
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Aktiv am Westkreuz (v.l.): Streetworker Christof Guschok, Manfred Treudler, Felicitas Hermann, Ronald Wirth, Benjamin Kordoghli und Sozialreferentin Dorothee Schiwy und Jugendamtsleiterin Esther Maffei.
Daniel von Loeper Aktiv am Westkreuz (v.l.): Streetworker Christof Guschok, Manfred Treudler, Felicitas Hermann, Ronald Wirth, Benjamin Kordoghli und Sozialreferentin Dorothee Schiwy und Jugendamtsleiterin Esther Maffei.

Ein neuer Platz für Jugendliche in Pasing: Gleich neben der S-Bahn Haltestelle Westkreuz, in der Aubingerstraße, liegt die neue Streetwork-Außenstelle der Stadt. Am Donnerstag war die offizielle Einweihung.

Die neue Streetwork-Außenstelle im Westkreuz besteht aus drei Räumen. Das erste Zimmer lädt mit fünf Sofas und einem Kickertisch zum Quatschen und Verweilen ein. Daneben befindet sich eine kleine Küche. Im letzten Raum befinden sich drei Computer und zwei Drucker.

"Die PCs sind fürs Arbeiten, aber auch für die Freizeit da. Hier können die Jugendlichen zum Beispiel Bewerbungen schreiben oder einfach mal im Internet surfen“, sagt Felicitas Hermann, die eine von drei Streetworkern in der neuen Außenstelle ist. Die Öffnungszeiten der Stelle sind am Montag von 17 Uhr bis 19.30 Uhr. "Das sind jedoch nur die fixen Zeiten. Dann sind die drei Streetworker hier auch anzutreffen. Ansonsten betreiben sie mobiles Streetworking und halten sich dort auf, wo die Jugendliche auch sind“, erklärt Manfred Treudler, Regionalleiter von "Angebote der Jugendhilfe“ im Münchner Westen.

Zur Eröffnung kamen unter anderem die Sozialreferentin Dorothee Schiwy und die frisch gebackene Leiterin des Jugendamts Esther Maffei. "Der bisherige feste Standort in der Pasinger Kultfabrik ist wirklich aus allen Nähten geplatzt. Wir brauchten deshalb einfach eine neue Anlaufstelle für Jugendliche, die es schwer haben und am Rande der Gesellschaft stehen.“, sagt Dorothee Schiwy in ihrer Eröffnungsrede.

Die offizielle Eröffnung war zwar Donnerstag. Der Betrieb hingegen läuft seit ein paar Monaten. "Schon letztes Jahr wurde der Mietvertrag unter Dach und Fach gebracht und seit Februar arbeiten die drei Streetworker schon hier.“ erklärt Manfred Treudler.

Auch die Polizei gewinnt dem Streetworking-Konzept viel positives ab. “Wir begrüßen diese Außenstelle sehr. Denn es gibt hier einfach Jugendliche, die diese Betreuung brauchen. Auch die Kooperation mit den Streetworkern ist sehr gut und wichtig“, erläutert Peter Löffelmann, Dienststellenleiter der Polizei München.

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