Stadtplanungs-Spaziergang Aubing und Freiham

Bei einem Stadtteilspaziergang durch Freiham und Aubing werden Orte besucht, die für die Geschichte und Zukunft der Münchner Stadtentwicklung repräsentative Beispiele sind.
von  AZ
Aubing wird immer größer.
Aubing wird immer größer. © ho

Aubing - Das alte Aubing bekam in der Nachkriegszeit mit Neuaubing einen für längere Zeit ungeliebten Geschwister-Stadtteil. Nun werden beide zusammengewachsenen Stadtteile mit dem neuen Großquartier in Freiham zukünftig (mindestens) 20.000 Menschen als Nachbarschafts-Zuzug erleben und mehr Verkehr gibt es durch die Freihamer Bau- und Möbelmärkte heute schon.

Kann es hier im Münchner Westen im Laufe der kommenden zwei Jahrzehnte einen neuen Realisierungs-Versuch der Stadtplanungs-Perspektive kompakt_urban_grün geben - oder werden hier wieder nur "Münchner Schuhschachteln" in die Landschaft gestellt, weil sich in unserer Stadt schlicht alles vermarkten lässt? Ö

Während andere deutsche Städte zurückbauen, weil deren Bevölkerungszahlen schrumpfen, wächst München weiter. Jeden Tag verschwinden hier 1.000 qm Boden unter Beton und Asphalt und auch im Münchner Umland setzt sich diese Entwicklung weiter fort, weil in München selbst die freien Bauflächen immer weniger und dafür umso teurer werden. Was sind Münchens Zukunfts-Perspektiven? Eine nachhaltige Stadtentwicklung gelingt jedenfalls nur mit einer klugen Stadtplanung – und für eine kluge Stadtplanung braucht es aufmerksame und aktive Bürger/innen als Begleitung. Diese Bildungswerk-Reihe besucht einige Orte, die für die Geschichte und Zukunft der Münchner Stadtentwicklung repräsentative Beispiele sind.

Wann: Sonntag, 15. Juni, 14 Uhr bis 18 Uhr

Treffpunkt: 14 Uhr S-Bahnhof Aubing (S4), Bahnsteigende stadteinwärts

Kosten: 3,- € für BN-Mitglieder / 6,- € für Nichtmitglieder

Referent: Herbert Gerhard Schön

 

 

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