Stadtgeschichte vom Marienhof
Altstadt - Der Kulturausschuss folgte damit einem Antrag der Fraktion Die Grünen – rosa liste, die sich dafür einsetzt, die Funde baldmöglichst der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Da die Stadt nicht über die Kapazitäten verfügt, um die Funde sachgerecht zu lagern und zu restaurieren, werden die bei der Staatsammlung vorhandenen Kompetenzen genutzt. In einem Kooperationsvertrag erklärt sich die Stadt bereit, die notwendigen Personalkosten (80 000 Euro jährlich) für die nächsten fünf Jahre zu übernehmen.
Besonders wertvolle Fundstücke bleiben im Eigentum der Stadt. Florian Roth, Fraktionsvorsitzender: „Die Fundstücke werden nun zunächst wissenschaftlich bearbeitet. Dafür hat die Stadt weder die notwendigen Einrichtungen noch das wissenschaftliche Personal. Es ist daher zweckmäßig, diese Forschungsarbeit in der Verantwortung der Archäologischen Staatssammlung durchführen zu lassen, die auch entsprechende Doktor- und Magisterarbeiten vergeben wird.
Sobald erste Forschungsergebnisse vorliegen, wird das Stadtmuseum ein Konzept zur Präsentation der Funde vorstellen.“
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