Skateboardfahrer rempelt Passanten an

Am Montag rempelt ein 21-Jähriger Skateboardfahrer immer wieder Passanten an und droht sie umzubringen. Als ihn die Polizei festnehmen will, leister er erheblichen Widerstand
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Ein Skateboardfahrer rempelte am Montag immer wieder Passanten an (Symbolbild).
Matthias Balk/dpa Ein Skateboardfahrer rempelte am Montag immer wieder Passanten an (Symbolbild).

München - Von einem Passanten wurden Polizeibeamte angesprochen, dass sich ein Mann in der Fürstenfelder Straße/Ecke Kaufingerstraße aufhält, dort Passanten anrempelt und bedroht. Die Polizisten trafen dort auf einen 21-jährigen Münchner. Es stellte sich heraus, dass dieser mehrfach mit seinem Skateboard Passanten angerempelt hatte und anschließend ihnen gedroht hatte, sie umzubringen. Als er von den Beamten kontrolliert werden sollte, leistete er Widerstand. Letztendlich konnte er jedoch gefesselt werden.

Ein anderer Passant, bei dem es sich um einen 19-jährigen Münchner handelt, versuchte die Polizeikontrolle zu verhindern. Einer polizeilichen Anordnung, sofort die Örtlichkeit zu verlassen, um die Maßnahmen nicht weiter zu stören, kam er nicht nach. Vielmehr schlug er die Hand eines Polizeibeamten zur Seite, der ihn aufhalten wollte und beleidigte ihn. Schließlich leistete auch der 19-Jährige erheblichen Widerstand und versuchte u.a. mit den Füßen nach den Einsatzbeamten zu treten. Letztendlich konnte auch er gefesselt und festgenommen werden.

Nach einer durchgeführten Beschuldigtenvernehmung im Polizeipräsidium München wurde er wieder entlassen. Da der 19-Jährige Schmerzen im Arm beklagt hatte, wurde ein Arzt hinzugezogen. Es wurde festgestellt, dass er keiner weiteren Behandlung bedarf.

Bei dem 21-Jährigen wurde festgestellt, dass er unter Drogeneinfluss steht. Aufgrund seiner anhaltenden Aggressivität musste von einer weiteren Gefährdung der Allgemeinheit ausgegangen werden. Er wurde in eine psychiatrische Einrichtung von der Polizei eingewiesen. Von den vier hier tätigen Polizeibeamten wurden letztendlich drei leicht verletzt. Alle drei blieben jedoch dienstfähig.

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