Sendling-Westpark: Brutaler Überfall auf 19-jährige Studentin

Der Täter schlägt die Münchnerin mit einem Knüppel nieder und tritt mit Füßen auf sie ein.
Ralph Hub
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Ein Passant griff ein und alarmierte die Polizei. (Symbolbild)
Ein Passant griff ein und alarmierte die Polizei. (Symbolbild) © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Sendling-Westpark - Die Studentin war am Sonntagabend mit der Tram der Linie 18 bis zur Haltestelle Stegener Weg gefahren. Zu Fuß ging sie gegen 23.10 Uhr die Westendstraße in Richtung Rosengarten weiter. Auf Höhe des Parkplatzes lauerte ihr ein Unbekannter auf.

Der Täter schlug der 19-Jährigen mit einem Holzknüppel hinterrücks mehrmals auf den Kopf. Die Studentin brach blutend zusammen. Als die Frau am Boden lag, trat der unbekannte Mann mit den Füßen immer wieder auf sie ein. Das Opfer erlitt am Kopf und dem gesamten Körper Prellungen und Schürfwunden.

Passant greift ein

Ein Passant, der zufällig in der Nähe war, hörte Schreie und kam der 19-Jährigen zu Hilfe. Der Angreifer flüchtete mit dem Handy des Opfers, möglicherweise, damit das Opfer nicht sofort einen Notruf absetzen kann, so ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Das Motiv für die Attacke ist derzeit noch unklar. Der Täter hatte es offenbar nicht auf den Geldbeutel der 19-Jährigen abgesehen, was gegen einen Raubüberfall spricht.

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Kommissariat für Sexualdelikte ermittelt

Möglich wäre auch, dass der Angreifer die Frau vergewaltigen wollte, vom Zeugen aber an der Tat gehindert wurde. Momentan ermittelt bei der Polizei derzeit das Kommissariat K 15, zuständig für Sexualdelikte.

Der Täter ist etwa 30 Jahre alt, trug einen Drei-Tage-Bart, eine längere schwarze Jacke, eine weiße FFP-2-Maske und eine helle Mütze.

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37 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Bongo am 25.03.2023 15:42 Uhr / Bewertung:

    In Deutschland gibt es aktuell über 320 TSD Polizisten, von denen nach meinerEinschätzung 99% ihren Dienst sehr ernst nehmen, die „höheren Ansprüche, die wir an sie stellen, erfüllen, ihr Bestes geben, sogar oft unter Einsatz ihres Lebens bzw. Gesundheit , um uns Bürger zu beschützen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Sie dagegen versuchen bei jeder sich bietenden Gelegenheit hier über das restliche 1% diesen ganzen Berufsstand in Mißkredit zu bringen. Ich habe mit der Polizei kein Problem, im Gegenteil, den „ kühlen Kopf“, den sie z.B. bei Einsätzen zu Demonstrationen bewahren müssen, nötigt mir höchsten Respekt ab. Sie dürfen es aber, aus welchen Gründen auch immer, gerne anders halten.

  • Wendeltreppe am 24.03.2023 10:13 Uhr / Bewertung:

    Diesen Text von Ihnen kennen wir doch zur Genüge. Wie oft wollen Sie das hier noch posten?

  • Wendeltreppe am 24.03.2023 12:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Wendeltreppe

    Gemeint ist "Ach so"..

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