Seltsame Geräusche in Schwabing lösen Feuerwehr-Einsatz aus

Mysteriöse Geräusche aus einer Wohnung rufen die Feuerwehr am Freitagabend auf den Plan. Vor Ort stehen die Einsatzkräfte zunächst vor einem Rätsel.
André Wagner |
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Die Feuerwehr wurde wegen seltsamer Geräusche zu Hilfe gerufen. (Symbolbild)
Die Feuerwehr wurde wegen seltsamer Geräusche zu Hilfe gerufen. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Schwabing – Ein durchaus kurioser Einsatz beschäftigte am Freitagabend die Feuerwehr. Gegen 23 Uhr ging ein Notruf ein, der von seltsamen Geräuschen aus einer Wohnung in der Schleißheimer Straße berichtete, welche die Bewohner des Mehrparteienhauses am Schlafen hinderte. Um hinter des Rätsels Lösung zu kommen, wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle geschickt.

Mysteriöse Geräusche - Feuerwehr steht zunächst vor einem Rätsel

Dort angekommen, wurden die Einsatzkräfte vom Anrufer zu einer Wohnung im 3. Obergeschoss gebracht, aus der die mysteriösen Geräusche, ein unregelmäßiges Knistern und Knacken, kamen. Auch die Feuerwehr konnte die Geräusche zunächst nicht einordnen.

Weil der Mieter der Wohnung im Urlaub weilte und aus diesem Grund die Türe nicht öffnen konnte, verschafften sich die Einsatzkräfte mittels Sperrwerkzeug Zugang und machten sich auf die Suche nach der Quelle der Geräusche.

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Aus dem Sicherungskasten, wie zunächst vermutet, kamen sie nicht, doch die Ursache wurden dann doch schnell gefunden: eine Lautsprecherbox, die der Mieter vor seiner Abreise nicht ausgeschaltet hatte und aus der es immer mal wieder rauschte und knisterte.

Technisch versiert ging es dem Krachmacher an den Kragen, indem die Lautsprecheranlage einfach vom Stromnetz getrennt wurde. Mit einem Zug am Stecker kehrte schnell wieder Ruhe ein.

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4 Kommentare
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  • Jogi.Welle am 31.08.2024 21:40 Uhr / Bewertung:

    Selbstverständlich hat die Feuerwehr das Recht in Wohnung zu geht um der Sache nach zugehen ,immer diese Antworten , von keine Ahnung haben.

  • MadridistaMUC am 31.08.2024 13:52 Uhr / Bewertung:

    Nette Mitbewohner. Mein Hausmeister kann mich per Telefon /WhatsApp erreichen. Und wenn es nach soviel Zeit des Knisterns und Knackens (bestimmt gute 30 Minuten oder sogar mehr ) noch nicht riecht, dann ist da auch nichts. Ein Eindringen ohne tatsächliche Brandanzeichen (Rauch, Geruch) finde ich grenzwertig. Vielleicht sollte dir Berufsfeuerwehr München über die Anschaffungskosten eines spezialisierten Hundes oder Messtechnik nachdenken. Dann muss man nicht nicht gleich eine Wohnung öffnen. Ich denke immJahr 2024 sollte das möglich sein. Achja, wir sind in Deutschland. Hier hapert es mit Fortschritt etwas.
    Muss mir jetzt Gedanken über meine Alexa in Bad und Küche machen. Und mein knarrendes klapperndes Bettrost. Nicht wenn es hier tatsächlich mal heiss her geht, dass plötzlich 5 Feuerwehrmänner im Flur stehen, weil meine Klingel nach 23 Uhr aus ist.

  • Batzi321 am 01.09.2024 09:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MadridistaMUC

    Ich bin mir nicht sicher ob München für sie zum leben die richtige Stadt ist. Sie bemängeln das vorgehen der Feuerwehr obwohl sie kein Hintgrundwissen besitzen. Wahrscheinlich verfügen sie über keine berufliche Ausblidung . Vermutlich verfügen sie auch nicht über das nötige Einfühlungsvermögen für ihre Mitmenschen. Wir können glücklich sein das wir in München eine der besten Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizeien haben. In dem beschreiben Fall hat die Feuerwehr alles richtig gemacht, den es hätte in der Wohnung auch eine hilflose Person liegen können.

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