Schwertonner rasen durch das Viertel

Bauschutt, Lärm und rasende Lkws: Diverse Baustellen halten die Aubinger auf Trab. Und es ist noch kein Ende in Sicht.
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Stau und Lärm: Durch einen Neubau ist die Altostraße in Aubing verengt worden. Doch hier müssen täglich Kieslaster aus dem neuen Stadtteil Freiham durch.
Inge Ziegler Stau und Lärm: Durch einen Neubau ist die Altostraße in Aubing verengt worden. Doch hier müssen täglich Kieslaster aus dem neuen Stadtteil Freiham durch.

Aubing - In Münchens Westen wird ein neues Stadtviertel erschlossen. Freiham soll es heißen. Bis jetzt wurden auf dem Gelände archäologische Grabungen durchgeführt. Doch der Baustellenlärm und Dreck bleibt nicht in Freiham, auch viele Aubing leiden unter den Bauarbeiten.

Die AZ-Leserin Inge Ziegler berichtet vom Verkehrschaos vor ihrer Haustüre: "Es kommt zu Staus im Ortskern von Aubing, denn alle Kieslaster fahren durch die Altostrasse und biegen dann in die Bergsonstrasse  in Richtung Obermenzing ab. Diese Laster fahren im Fünf-Minutentakt und haben große Schwierigkeiten aneinader vorbei zu kommen." Vor allem weil gerade auch in der Altostraße Wohnungen gebaut würden, käme es zu Engestellen. Zudem müsse auch der Bus durch die Straße.

"Gezählt haben wir 150 Kieslaster pro Tag, von den Bussen und dem übrigen Verkehr abgesehen", sagt Ziegler. Zudem würden die Schwertransporter mit überhöhter Geschwindigkeit durch das Viertel fahren. Auch die Polizei sei schon über die Geschwindigkeitsübertretungen informiert worden - ohne Erfolg. Die Anwohner haben nun Angst, dass die Verkehrsmisere anhält. Denn mit dem Aubing Bahnhof und Gut Freiham stehen bereits die nächsten Großbaustellen vor der Türe.

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