Schwabing: Zwei scharfe Granaten gefunden!

Am Ackermannbogen entsteht auf dem ehemaligem Kasernengelände ein neues Wohngebiet. Bei den jüngsten Bauarbeiten sind zwei scharfe Granaten gefunden worden.
Almut Ringleben |
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So neu und sauber sahen die Granaten, die am Ackermannbogen gefunden wurden, nicht aus: schließlich waren sie jahrzehntelang im Boden vergraben.
Gregor Feindt So neu und sauber sahen die Granaten, die am Ackermannbogen gefunden wurden, nicht aus: schließlich waren sie jahrzehntelang im Boden vergraben.

Schwabing - Das Gelände am Ackermannbogen hat einst der Bundeswehr gehört, die Stettenkaserne und Waldmannkaserne waren dort stationiert. Nun entsteht auf dem Areal ein Wohngebiet.

Bei den jüngsten Bauarbeiten schlugen die Metallsuchgeräte an. Unterhalb einer Reihe von Spitzahornen lagen zwei funktionsfähige Granaten im Erdreich.

Zum Glück konnten die scharfen Exemplare von Profis sicher geborgen werden. Eine Explosion hätte verheerende Folgen haben können. Auch die Heizungsleitung verläuft direkt unterhalb der Bäume, wo die Granaten verborgen waren.

Die Spitzahorne sollten eigentlich erhalten werden. Das ist nun nicht mehr möglich. Auf der Suche nach weiterer scharfer Munition muss das gesamte Erdreich umgegraben werden. Dafür werden die Bäume abgeholzt.

Im Bezirksausschuss Schwabing-West wurden Vorschläge, wie das Gelände ohne die Baumreihe anders genutzt werden kann, zum Beispiel mit einem Naturspielplatz. Genügend Platz dafür gibt es jetzt. 

Es ist nicht das erste Mal, dass auf dem Areal Munitionsrückstände gefunden worden sind: Eine Menge Waffen, Sprengmittel, Munition und Munitionsteile wurden sichergestellt und entsorgt.

Auf dem gesamten Areal am Ackermannbogen sollen 2250 Wohnungen und zirka 500 Arbeitsplätze entstehen.

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