Schwabing: Holocaustleugner bedroht Freund mit Messer

In Schwabing hat ein 38-Jähriger seinen Trinkkumpanen mit einem Messer bedroht. Zuvor hatten sich beide über den Holocaust gestritten - und der 38-Jährige diesen verhöhnt.
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Die beiden Männer tranken Alkohol, irgendwann kam man auf den Holocaust zu sprechen.
dpa/Alexander Heinl/Symbolbild Die beiden Männer tranken Alkohol, irgendwann kam man auf den Holocaust zu sprechen.

Schwabing - Volksverhetzung und Bedrohung mit einem Messer: Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für eine tiefergehende Freundschaft. Die Trink-Freundschaft zweier Männer in Schwabing dürfte deswegen nun auch erstmal beendet sein.

Am Dienstag, 27.03., kam ein 38-jähriger Münchner zur Wohnung seines 39-jährigen Bekannten. Beide Männer kennen sich seit längerem und trinken ab und an miteinander. So auch an diesem Tag. Irgendwann kamen sie auf das Thema Holocaust und Auschwitz zu sprechen.

Holocaustleugner bedroht Freund

Der 38-Jährige verhöhnte den Holocaust und behauptete, dass es diesen nie gegeben habe. Der 39-Jährige widersprach, es kam zum Streit. In dessen Verlauf bedrohte der 38-Jährige seinen Zechgenossen mit einem Messer. Der 39-Jährige redete daraufhin beruhigend auf seinen Bekannten ein. Schließlich legte dieser das Messer weg.

Am nächsten Tag erstattete der Mann Anzeige bei der Polizei.

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