Schreck für die Anwohner: Qualmende Brandbombe

An einer Baustelle an der Haylerstraße haben Arbeiter einen Metallzylinder gefunden. Sie waren mit der Baggerschaufel dagegen gestoßen - plötzlich begann das Ding zu qualmen.
Moosach - Schreck in Moosach am Dienstagmittag: Nach dem Fund einer 15 Kilo schweren Phosphorbombe aus dem zweiten Weltkrieg auf einer Baustelle in der Haylerstraße mussten die Anwohner in der Nähe in ihren Häusern ausharren.
Umliegende Straßen wurden sofort gesperrt. Die Beamten forderten die Anwohner der Abendsbergstraße und der Eggmühler Straße auf, sich in ihre Häuser zu begeben und die Fenster zu schließen. Zu der Zeit seien gerade einige Kinder auf dem Weg von der Schule nach Hause gekommen, teilt die Münchner Polizei mit, man habe die Schüler nach Hause begleitet. Damit nichts passiert.
Erst zwei Stunden später konnten die Bewohner aufatmen. Gegen 14 Uhr wurde die Bombe durch die Firma Tauber "gesichert und schließlich abtransportiert", berichtet die Polizei. Die Verkehrssperren wurden wieder aufgehoben.